January 30, 2015

60WH Dell Latitude E5420 Akku

15,6-Zoller sind Ihnen zu groß, und Sie brauchen ein mobiles Gerät für die Reise? Wenn Sie nicht perfektionistisch sind, dann könnte Acers 14-Zoller mit acht Stunden Laufzeit der passende Begleiter für Sie sein.
Das komplett aus Kunststoff gefertigte Gehäuse ist optisch kein Leckerbissen, eher eine Speiserübe mit Salz und Pfeffer. Die Beschriftung der Tasten ist der einzige weiße Farbtupfer auf der gesamten Arbeitsumgebung. Das glatte Finish mit dezenter Glitzereinlage setzt sich auf dem Deckel fort. Haptisch machen die Oberflächen einen soliden, harten Eindruck, sie sind aber ziemlich glatt bis rutschig. Die Beschaffenheit ist zwar matt, Fingerabdrücke werden dennoch kräftig eingesammelt.

Die Konstruktion ist leidlich verwindungsfest, das gilt für Base und Deckel. Das Chassis können wir mit zwei Händen begrenzt verwinden, wobei sich wie üblich der Bereich unter dem optischen Laufwerk als Schwachstelle zeigt. Wer den 14-Zoller einhändig an einer der vorderen Ecken trägt, der wird bereits ein Verziehen der Base durch deren Eigengewicht bemerken. Dies ist jedoch bei vielen Notebooks so und kein gravierender Mangel. Das wichtige Areal der Handballenauflage, inklusive Touchpad und Tastenbett, dellt nicht ein und klingt auch nicht hohl. Bei normalen Schreibtätigkeiten ist der Eindruck bezüglich der Wertigkeit also nicht der schlechteste.

Das Display kann fast bis auf 180 Grad geöffnet werden, das ist im Büro mitunter praktisch, wenn eine externe Anzeige die einzige sein soll. Der Deckel verschattet dann nicht mehr die Tastatur. Der Akku kann nach alter Manier abgenommen werden, eine Wartungsklappe besitzt das TravelMate P246-M hingegen nicht.
Hier fährt Acer lediglich die Basics der Consumer-Welt auf, inklusive VGA d-Sub, RJ45 Ethernet, HDMI und 1x USB 3.0. Leider befinden sich alle Ports sehr weit vorne, was ein unschönes Kabelgewirr auf dem Schreibtisch zur Folge haben könnte. Als Docking-Station kann nur eine universelle USB-3.0-Lösung angesteckt werden. Aber auch hierbei wäre das Kabel voll im Sichtbereich bzw. einer Linkshänder-Maus im Wege. Anschlüsse auf der Rückseite sind bei Office-Notebooks praktisch, aber sie sind konstruktiv durch die tiefen Scharniere verhindert.
Realtek zeichnet sich für die Kabelverbindungen verantwortlich, beim WLAN ist es Broadcom mit dem Low-Cost-Chip BCM43142 (b g n). Letzterer hat ein Bluetooth-4,0-Modul integriert. Die Reichweite des Funksignals war im Test-Setting des Autors gut, aber nicht sehr gut. Den 40-Meter-Messpunkt außerhalb des Gebäudes schaffte unser TravelMate P246 nicht mehr, kurz vorher riss der letzte Balken Verbindungsstärke ab. In diesem Zustand, mit nur einem Balken, benötigten Website-Aufrufe schon viel länger als üblich. 15 Meter außerhalb des Hauses hatte unser Travelmate eine stabile und schnelle Verbindung zum Router mit vier von fünf Balken. Optionale Bestückungen mit 3G-Modem bietet der Hersteller nicht an.
Trotz dem angedeuteten Business-Charakters des TravelMate P246-M ist selbiges in Bezug auf Security-Features so nackt wie die meisten Consumer. Weder Fingerprint-Reader noch TPM-Modul, Anti Theft oder spezielle BIOS-Settings hat das P246-M zu bieten. Das InsydeH20-BIOS erlaubt lediglich ein Supervisor- oder ein HDD-Passwort (z. B. Passwort On Boot). Die Tasten sind nicht spritzwassergeschützt. Das Kensington Schloss auf der linken Seite scheint abseits von Software die einzige Sicherheitsfunktion zu sein.
Die Tasten liegen in einer flachen Wanne, die konisch auf die Ränder zuläuft. Das Tastenbett wippt im linken Bereich ganz dezent, hier erscheint der Anschlag dann etwas klapprig. Die rechte Seite liegt hingegen fest auf, hier ist der Anschlag fest. Der Hubweg fällt für eine Laptop-Tastatur groß aus, zwei Millimeter stellen wir nur bei sehr wenigen Testgeräten fest. Leider sind die Tasten etwas rutschig, weshalb mangels konischer Wölbung die Zielgenauigkeit der Finger leidet. Layout und Beschriftung gefallen uns hingegen sehr gut, wichtige Tasten sind stark vergrößert (Enter, Space, Shift), und die Richtungstasten sind abgesetzt, wenn auch verkleinert. Typisch für 14 Zoll ist das Fehlen eines Ziffernblocks. Dieser kann behelfsweise per Fn-Taste über einige mehrfach belegte Buchstabentasten simuliert werden.

Akku Dell Inspiron 6400,

Akku Dell Inspiron 9400,

Akku Dell Inspiron 1720,

Das große ClickPad (Diagonale 12,1 cm) mit der glatten Oberfläche hat im unteren Bereich der Fläche einen knappen Hubweg, der in einen festen Anschlag mündet. Leider wird der Druckpunkt nur mit recht viel Kraft überwunden, daher kann von einer leichtfüßigen, agilen Arbeit am Pad nicht die Rede sein. Die Fläche ist bis in die Ränder sensibel.
Die 14 Zoll fassende Anzeige im 16:9-Format löst mit 1.366 x 768 Pixeln traditionell ziemlich grob auf. So mancher Konkurrent bietet optional 1.600 x 900 Pixel an, was für mehr Übersicht auf der Anzeige sorgt. Allerdings steigt dadurch der Preis teilweise beträchtlich. Das als Chi Mei CMN1492 gekennzeichnete Panel wurde entspiegelt. Es handelt sich um ein TN-Panel, das typischerweise knappe Blickwinkel mitbringt und meistens durch schwache Kontraste enttäuscht. Dies ist hier mit 425:1 aber nicht der Fall, es könnte mehr sein (1.000:1), aber wir wollen in dieser Preisklasse nicht meckern. Die Konkurrenten sehen in dieser Beziehung alt aus, das ThinkPad L440 hat geringe 199:1, das Fujitsu Lifebook E544 liegt mit 362:1 fast gleichauf.
Die Abdeckung der Farbräume fällt wie zu erwarten ziemlich mau aus, sRGB ist mit 55 % dabei. Das machen die Konkurrenten aber auch nicht besser. Relevant sind die definierten Farbräume allerdings nur bei professioneller Bildbearbeitung oder etwa bei Multimedia-Post-Production. Hierfür kommt das TravelMate P246 aber ohnehin nicht in Frage, das ist ein Thema für Workstations.
Wir haben das Panel im Auslieferungszustand mit einem Fotospektrometer vermessen und einen starken Blaustich festgestellt. Eine Kalibrierung war möglich, sie eliminierte den sichtbaren Blaustich. Die DeltaE-Farbabweichungen, das ist typisch für Low-Cost TN-Panels, liegen bei Werten von 11 bis 12. Auch das macht die Konkurrenz kaum besser; für eine geringe, nicht mehr mit dem Auge erkennbare Abweichung von der Referenz-Farbkarte müsste das DeltaE bei
Die matte Oberfläche des Panels macht das Travelmate für den Außeneinsatz tauglich, allerdings liegt die bestmögliche Helligkeit unter dem Durchschnitt unserer Test-Notebooks. 300 cd/m² wären das Minimum, um angenehm im Sonnenschein arbeiten zu können.

 

Typisch für TN sind die schwachen Blickwinkel und die Kontrastverschiebungen bei seitlichen Einblicken. Beim TravelMate P246 hat der Nutzer wenig Spielraum: Die beste Sicht auf den Desktop gibt es nur bei frontaler Ansicht. In dieser Beziehung sind zahlreiche Consumer Laptops mit IPS besser aufgestellt, allerdings sind diese unter 600 Euro ziemlich selten. Business Laptops mit IPS - dann in der Regel mit FHD - kosten mehr als 1.000 Euro, z. B. das Schwestermodell Acer TravelMate P645-MG.
Der Intel Core i5 4210U (1,7 GHz, Turbo 2,7 GHz) ist im Travelmate nicht alternativlos, hier bietet Acer auch eine günstigere Variante mit Core i3 4005U. Unser Testgerät mit Core i5 und 500-GB-HDD dürfte mit der Low-Voltage-CPU eine gute Anwendungsleistung einfahren, mit der Nutzer für viele Jahre gut gerüstet sind. Dazu gesellen sich 4 GB Arbeitsspeicher von Hynix im Single-Channel-Betrieb (ein Modul) und die integrierte Intel HD Graphics 4400. Letztere sorgt nicht für Performance-Wunder, sie hält den Energieverbrauch bzw. die Abwärme aber niedrig.
Der Turbo soll theoretisch bis 2,4 GHz (Dual-Core) zünden, was wir durch Tests auch bestätigen können. Der Cinebench R15 arbeitet im Multi-Modus mit konstant 2,4 GHz. Da im Akkubetrieb (Modus Höchstleistung) dieselben Cinebench-Multi-Scores eingefahren werden, gehen wir vom gleichen Taktungsverhalten aus.

Gegenüber einem Standard-Voltage Core i5 fällt der 4210U um 20 bis 30 % zurück, wie die beiden Konkurrenten ThinkPad L440 und Fujitsu Lifebook E544 zeigen. Wer also Anwendungen fährt, die Dauerlast erzeugen, der sollte lieber zu einem 4210M greifen, um immer wieder ein paar Minuten zu sparen. Für einfache Office-Tools spielt die Performance-Differenz keine Rolle.
Im PCMark 7 schlägt sich unser TravelMate recht gut, es kann sich sogar gegen das Dell Latitude 3440 mit GT 740M behaupten. Allerdings nur im Gesamtscore, im Detail (Productivity) liegen Latitude und Testsystem sehr dicht beieinander. PCMark 7 und PCMark 8 zeigen sichtbare bis sehr deutliche Vorteile für die Standard-Voltage-Konkurrenten ThinkPad L440 und Lifebook E544. Im PCMark 8 sind es je nach Score 15 bis 22 % Vorsprung. Das L440 kommt offensichtlich wegen seiner SSD so gut weg. Relevanter für den Vergleich mit dem TravelMate P246-M wäre natürlich nur die preislich ähnliche HDD-Version.
Die Western Digital Scorpio Blue (Modell WD5000LPVX) ist ein Standardmodell, das relativ gute Ergebnisse erzielt. Der reine Datendurchsatz beim sequentiellen Lesen schlägt bspw. das SSD-Hybrid Drive Seagate ST500LM000 im Lifebook E544. Allerdings nur im CrystalDiskMark, der System-Test PCMark 7 lobt den SSD-Cache des Lifebooks mit einem Plus von 88 % gegenüber dem Testgerät. Die einfache HDD des Latitude 3440 zeigt sich 21 % schlechter. Eine SSD kann die Zugriffe ungemein beschleunigen, die Preis-Speicherplatz-Relation ist allerdings nach wie vor deutlich schlechter als mit einer günstigen HDD. Das ThinkPad L440 ist nur in der teureren Version mit einer SSD zu haben.
Die integrierte Intel HD Graphics 4400 verrichtet ihren genügsamen Dienst zusammen mit dem CPU-Kern im SoC. Leistungswunder stehen hier nicht zur Debatte, aber sie entlastet den Prozessor durch QuickSync (Encoder). Das Gegenstück aus den Konkurrenten mit Standard-Voltage-SoC, die HD Graphics 4600, ist kaum schneller unterwegs, wie der 3DMark 11 deutlich zeigt. So oder so befinden sich beide integrierte Lösungen am unteren Rand der Grafikleistung, wie sie heute in Notebooks zu finden ist.

Der Vergleich gelingt hier sehr gut, auch ThinkPad L440 und Lifebook E544 besaßen im Test nur ein Speichermodul, was eine etwas geringere Performance durch den Single-Channel-Modus provozierte. Wir zeigen am Ende der Tabelle das Schwestermodell TravelMate P276-MG-56FU, einen 17-Zoller mit GeForce 840M. 200-235 % Mehrleistung stehen hier zur Disposition.
Office und Games, das verträgt sich nicht, so könnte man meinen. Dennoch bietet selbst Acer Allrounder für die Heimarbeit an, die mit dedizierten Lösungen auch für anspruchsvolle Titel taugen. Hier wäre das TravelMate P276-MG (GT 840M, untere Mittelklasse, + 250 %) zu nennen (siehe Tabelle).
Der Lüfter steht im Leerlauf manchmal still, wenn er dann läuft, dann sachte und bedächtig. Die Wiedergabe eines DVD-Films passiert beim Testgerät mit einer relativ geringen Lautstärke. Wir haben knapp 35 dB(A) gemessen, die meisten Test-Notebooks erzeugen zwischen 36,5 und 39 dB(A). Die Festplatte erzeugt ein konstantes Rauschen von 31,1 dB(A), gemischt mit einen leisten Knistern und Klackern ihrer Lese- und Schreibköpfe.

Das DVD-Laufwerk kann den Lüfter noch nicht einmal im Stresstest übertönen, hier messen wir nur 34,6 dB(A). Einfache Last provoziert gerade mal 33 dB(A). Beides sind gute, weil niedrige Emissionswerte. Hier macht sich das Low-Voltage-SoC bemerkbar, die Konkurrenten, etwa mit i5 4210M, sind bei Last bis 41 dB(A) laut. Im Leerlauf gibt es jedoch keinen relevanten Unterschied.
Wie oben gezeigt fährt der Core i5 seinen Turbo unter Last voll aus (2,4 GHz). Dies ist auch während des Stresstests der Fall, hier liegt der volle Takt konstant an, auch nach zwei Stunden Dauerlast. Die internen Temperaturen am SoC steigen dieweil auf höchstens 76 Grad. Hier hat der Hersteller ein gutes Kühlsystem aufgebaut, zumal von den 76 Grad kaum etwas auf den Oberflächen ankommt. Auf der Oberseite messen wir als „Hotspot" gerade mal 35 Grad, unten sind es 30 Grad. Die HD 4400 ist unter Stress mit 1.000 MHz aktiv, diesen Takt hält die GPU auch dann, wenn der CPU-Teil unter Höchstlast steht.

Das Beschriebene, also die Aufrechterhaltung des Turbo-Taktes bei GPU und CPU unter Last/Stress, ist keineswegs eine Selbstverständlichkeit. Spezielle dünne/kleine Notebooks erreichten in unseren Tests immer wieder thermischen Grenzen und drosselten wegen „Überhitzungsgefahr" den Takt beider Komponenten. Das Lifebook E544 bspw. fährt den Takt im Stresstest auf den Basistakt von 2,6 GHz zurück und verharrt dort. Erst nach Stressbeendigung greift der Turbo wieder.
Die Stereo-Lautsprecher befinden sich auf der Unterseite der Base. Ein ausgewogenes Spektrum an Höhen und Tiefen lässt sich hier erwartungsgemäß nicht entlocken, was wir vernehmen das sind verwaschene Mitten. Musik macht mit diesen Lautsprechern keine Freude, immerhin kann ziemlich laut aufgedreht werden, ohne dass die Speaker kratzen oder dröhnen. Kopfhörer können per 3,5-mm-Klinkenstecker angeschlossen werden.

Dell Latitude E5420 Akku,

Dell Latitude E6420 Akku,

Dell Latitude E6320 Akku,

Positives gibt es vom Mikrofon zu vermelden. Wir konnten unsere Stimme aus einem knappen Meter Entfernung fast rauschfrei aufzeichnen. Entfernt sich der Sprecher vom Gerät, so wird die Stimme leiser, aber das Rauschen nicht stärker. Das Mikrofon (kein Dual Array) sitzt bei den Status-LEDs an der Frontseite des Travelmate. Auf dem Schoß stehend könnte diese Position ein Nachteil sein.
Im Vergleich zu den Standard-Voltage-Konkurrenten ist unser TravelMate P246-M-598B ein echter Stromsparer. Vier bis 35 Watt messen wir, mehr zieht der 14-Zoller allenfalls beim Laden des Akkus aus der Steckdose. Lifebook E544 und ThinkPad L440 verlangen je nach Last 50 bis 100 % mehr Energie. Im Leerlauf sind die Differenzen zwar immer noch zum Vorteil unseres Testgerätes vorhanden, aber deutlich geringer. Das Latitude 3440 hat zwar ebenso ein Low-Voltage-SoC, die GT 740M sorgt jedoch für eine erhöhte Energieaufnahme unter Last. Zum vollständigen Aufladen eines völlig entleerten Akkus benötigt das Netzteil 3:10 Stunden, was in Anbetracht der starken Laufzeiten eine ziemlich kurze Zeit ist.
Im Vergleich der Akkulaufzeiten tritt das TravelMate P246-M auf das Siegerpodest. Über acht Stunden hält der 14-Zoller dem WLAN-Test stand, gut sieben Stunden sind es im Video-Playback 1080p. Für den Test hatten wir die Helligkeit auf 150 cd/m² herabgesetzt (3 Stufen dimmen). So lange hält keiner der Konkurrenten durch, obwohl etwa Fujitsus Lifebook E544 (72 Wh) mit höherer Kapazität bestückt ist. Das Lenovo ThinkPad L440 (57 Wh) ist da schon besser vergleichbar. Das Testgerät bringt 56 Wh mit.
Simpel, aber nicht Simply the Best. Acers TravelMate P246-M bringt die Standardkost eines Consumer Laptops und schmückt sich mit den Federn der Business-Klasse. Was letztere ausmacht, nämlich erstklassige Eingabegeräte, ein ordentliches, entspiegeltes Display, einfache Wartungsoptionen und niedrige Emissionen, das finden wir beim TravelMate nur partiell bestätigt. Die Qualität ist in unseren Augen nur zufriedenstellend, die feedbackschwachen bzw. schwergängigen Eingabegeräte sind der schärfste Kritikpunkt. Dem folgen eine knappe Konnektivität und schlechte Wartungsoptionen.

Auf der Haben-Seite des Acer TravelMate P246-M sehen wir die vorbildlich niedrigen Emissionen, die ordentliche Leistung sowie die lange Akkulaufzeit von über acht Stunden im WLAN-Test. Danach hört es dann aber schon auf, und wir können kaum noch echte Gründe für den Kauf dieses Modells nennen. Der Preis ist kein Argument: Das TravelMate in der Testkonfiguration ist mit 620 Euro zwar nicht überteuert, jedoch gibt es für das Geld folgende Konkurrenten mit einem positiveren Gesamtbild.

15,6-Zoller sind Ihnen zu groß, und Sie brauchen ein mobiles Gerät für die Reise? Wenn Sie nicht perfektionistisch sind, dann könnte Acers 14-Zoller mit acht Stunden Laufzeit der passende Begleiter für Sie sein.
Das komplett aus Kunststoff gefertigte Gehäuse ist optisch kein Leckerbissen, eher eine Speiserübe mit Salz und Pfeffer. Die Beschriftung der Tasten ist der einzige weiße Farbtupfer auf der gesamten Arbeitsumgebung. Das glatte Finish mit dezenter Glitzereinlage setzt sich auf dem Deckel fort. Haptisch machen die Oberflächen einen soliden, harten Eindruck, sie sind aber ziemlich glatt bis rutschig. Die Beschaffenheit ist zwar matt, Fingerabdrücke werden dennoch kräftig eingesammelt.

Die Konstruktion ist leidlich verwindungsfest, das gilt für Base und Deckel. Das Chassis können wir mit zwei Händen begrenzt verwinden, wobei sich wie üblich der Bereich unter dem optischen Laufwerk als Schwachstelle zeigt. Wer den 14-Zoller einhändig an einer der vorderen Ecken trägt, der wird bereits ein Verziehen der Base durch deren Eigengewicht bemerken. Dies ist jedoch bei vielen Notebooks so und kein gravierender Mangel. Das wichtige Areal der Handballenauflage, inklusive Touchpad und Tastenbett, dellt nicht ein und klingt auch nicht hohl. Bei normalen Schreibtätigkeiten ist der Eindruck bezüglich der Wertigkeit also nicht der schlechteste.

Das Display kann fast bis auf 180 Grad geöffnet werden, das ist im Büro mitunter praktisch, wenn eine externe Anzeige die einzige sein soll. Der Deckel verschattet dann nicht mehr die Tastatur. Der Akku kann nach alter Manier abgenommen werden, eine Wartungsklappe besitzt das TravelMate P246-M hingegen nicht.
Hier fährt Acer lediglich die Basics der Consumer-Welt auf, inklusive VGA d-Sub, RJ45 Ethernet, HDMI und 1x USB 3.0. Leider befinden sich alle Ports sehr weit vorne, was ein unschönes Kabelgewirr auf dem Schreibtisch zur Folge haben könnte. Als Docking-Station kann nur eine universelle USB-3.0-Lösung angesteckt werden. Aber auch hierbei wäre das Kabel voll im Sichtbereich bzw. einer Linkshänder-Maus im Wege. Anschlüsse auf der Rückseite sind bei Office-Notebooks praktisch, aber sie sind konstruktiv durch die tiefen Scharniere verhindert.
Realtek zeichnet sich für die Kabelverbindungen verantwortlich, beim WLAN ist es Broadcom mit dem Low-Cost-Chip BCM43142 (b g n). Letzterer hat ein Bluetooth-4,0-Modul integriert. Die Reichweite des Funksignals war im Test-Setting des Autors gut, aber nicht sehr gut. Den 40-Meter-Messpunkt außerhalb des Gebäudes schaffte unser TravelMate P246 nicht mehr, kurz vorher riss der letzte Balken Verbindungsstärke ab. In diesem Zustand, mit nur einem Balken, benötigten Website-Aufrufe schon viel länger als üblich. 15 Meter außerhalb des Hauses hatte unser Travelmate eine stabile und schnelle Verbindung zum Router mit vier von fünf Balken. Optionale Bestückungen mit 3G-Modem bietet der Hersteller nicht an.
Trotz dem angedeuteten Business-Charakters des TravelMate P246-M ist selbiges in Bezug auf Security-Features so nackt wie die meisten Consumer. Weder Fingerprint-Reader noch TPM-Modul, Anti Theft oder spezielle BIOS-Settings hat das P246-M zu bieten. Das InsydeH20-BIOS erlaubt lediglich ein Supervisor- oder ein HDD-Passwort (z. B. Passwort On Boot). Die Tasten sind nicht spritzwassergeschützt. Das Kensington Schloss auf der linken Seite scheint abseits von Software die einzige Sicherheitsfunktion zu sein.
Die Tasten liegen in einer flachen Wanne, die konisch auf die Ränder zuläuft. Das Tastenbett wippt im linken Bereich ganz dezent, hier erscheint der Anschlag dann etwas klapprig. Die rechte Seite liegt hingegen fest auf, hier ist der Anschlag fest. Der Hubweg fällt für eine Laptop-Tastatur groß aus, zwei Millimeter stellen wir nur bei sehr wenigen Testgeräten fest. Leider sind die Tasten etwas rutschig, weshalb mangels konischer Wölbung die Zielgenauigkeit der Finger leidet. Layout und Beschriftung gefallen uns hingegen sehr gut, wichtige Tasten sind stark vergrößert (Enter, Space, Shift), und die Richtungstasten sind abgesetzt, wenn auch verkleinert. Typisch für 14 Zoll ist das Fehlen eines Ziffernblocks. Dieser kann behelfsweise per Fn-Taste über einige mehrfach belegte Buchstabentasten simuliert werden.

Dell Inspiron 6400 Akku,

Dell Inspiron 9400 Akku,

Dell Inspiron 1720 Akku,

Das große ClickPad (Diagonale 12,1 cm) mit der glatten Oberfläche hat im unteren Bereich der Fläche einen knappen Hubweg, der in einen festen Anschlag mündet. Leider wird der Druckpunkt nur mit recht viel Kraft überwunden, daher kann von einer leichtfüßigen, agilen Arbeit am Pad nicht die Rede sein. Die Fläche ist bis in die Ränder sensibel.
Die 14 Zoll fassende Anzeige im 16:9-Format löst mit 1.366 x 768 Pixeln traditionell ziemlich grob auf. So mancher Konkurrent bietet optional 1.600 x 900 Pixel an, was für mehr Übersicht auf der Anzeige sorgt. Allerdings steigt dadurch der Preis teilweise beträchtlich. Das als Chi Mei CMN1492 gekennzeichnete Panel wurde entspiegelt. Es handelt sich um ein TN-Panel, das typischerweise knappe Blickwinkel mitbringt und meistens durch schwache Kontraste enttäuscht. Dies ist hier mit 425:1 aber nicht der Fall, es könnte mehr sein (1.000:1), aber wir wollen in dieser Preisklasse nicht meckern. Die Konkurrenten sehen in dieser Beziehung alt aus, das ThinkPad L440 hat geringe 199:1, das Fujitsu Lifebook E544 liegt mit 362:1 fast gleichauf.
Die Abdeckung der Farbräume fällt wie zu erwarten ziemlich mau aus, sRGB ist mit 55 % dabei. Das machen die Konkurrenten aber auch nicht besser. Relevant sind die definierten Farbräume allerdings nur bei professioneller Bildbearbeitung oder etwa bei Multimedia-Post-Production. Hierfür kommt das TravelMate P246 aber ohnehin nicht in Frage, das ist ein Thema für Workstations.
Wir haben das Panel im Auslieferungszustand mit einem Fotospektrometer vermessen und einen starken Blaustich festgestellt. Eine Kalibrierung war möglich, sie eliminierte den sichtbaren Blaustich. Die DeltaE-Farbabweichungen, das ist typisch für Low-Cost TN-Panels, liegen bei Werten von 11 bis 12. Auch das macht die Konkurrenz kaum besser; für eine geringe, nicht mehr mit dem Auge erkennbare Abweichung von der Referenz-Farbkarte müsste das DeltaE bei
Die matte Oberfläche des Panels macht das Travelmate für den Außeneinsatz tauglich, allerdings liegt die bestmögliche Helligkeit unter dem Durchschnitt unserer Test-Notebooks. 300 cd/m² wären das Minimum, um angenehm im Sonnenschein arbeiten zu können.

 

Typisch für TN sind die schwachen Blickwinkel und die Kontrastverschiebungen bei seitlichen Einblicken. Beim TravelMate P246 hat der Nutzer wenig Spielraum: Die beste Sicht auf den Desktop gibt es nur bei frontaler Ansicht. In dieser Beziehung sind zahlreiche Consumer Laptops mit IPS besser aufgestellt, allerdings sind diese unter 600 Euro ziemlich selten. Business Laptops mit IPS - dann in der Regel mit FHD - kosten mehr als 1.000 Euro, z. B. das Schwestermodell Acer TravelMate P645-MG.
Der Intel Core i5 4210U (1,7 GHz, Turbo 2,7 GHz) ist im Travelmate nicht alternativlos, hier bietet Acer auch eine günstigere Variante mit Core i3 4005U. Unser Testgerät mit Core i5 und 500-GB-HDD dürfte mit der Low-Voltage-CPU eine gute Anwendungsleistung einfahren, mit der Nutzer für viele Jahre gut gerüstet sind. Dazu gesellen sich 4 GB Arbeitsspeicher von Hynix im Single-Channel-Betrieb (ein Modul) und die integrierte Intel HD Graphics 4400. Letztere sorgt nicht für Performance-Wunder, sie hält den Energieverbrauch bzw. die Abwärme aber niedrig.
Der Turbo soll theoretisch bis 2,4 GHz (Dual-Core) zünden, was wir durch Tests auch bestätigen können. Der Cinebench R15 arbeitet im Multi-Modus mit konstant 2,4 GHz. Da im Akkubetrieb (Modus Höchstleistung) dieselben Cinebench-Multi-Scores eingefahren werden, gehen wir vom gleichen Taktungsverhalten aus.

Gegenüber einem Standard-Voltage Core i5 fällt der 4210U um 20 bis 30 % zurück, wie die beiden Konkurrenten ThinkPad L440 und Fujitsu Lifebook E544 zeigen. Wer also Anwendungen fährt, die Dauerlast erzeugen, der sollte lieber zu einem 4210M greifen, um immer wieder ein paar Minuten zu sparen. Für einfache Office-Tools spielt die Performance-Differenz keine Rolle.
Im PCMark 7 schlägt sich unser TravelMate recht gut, es kann sich sogar gegen das Dell Latitude 3440 mit GT 740M behaupten. Allerdings nur im Gesamtscore, im Detail (Productivity) liegen Latitude und Testsystem sehr dicht beieinander. PCMark 7 und PCMark 8 zeigen sichtbare bis sehr deutliche Vorteile für die Standard-Voltage-Konkurrenten ThinkPad L440 und Lifebook E544. Im PCMark 8 sind es je nach Score 15 bis 22 % Vorsprung. Das L440 kommt offensichtlich wegen seiner SSD so gut weg. Relevanter für den Vergleich mit dem TravelMate P246-M wäre natürlich nur die preislich ähnliche HDD-Version.
Die Western Digital Scorpio Blue (Modell WD5000LPVX) ist ein Standardmodell, das relativ gute Ergebnisse erzielt. Der reine Datendurchsatz beim sequentiellen Lesen schlägt bspw. das SSD-Hybrid Drive Seagate ST500LM000 im Lifebook E544. Allerdings nur im CrystalDiskMark, der System-Test PCMark 7 lobt den SSD-Cache des Lifebooks mit einem Plus von 88 % gegenüber dem Testgerät. Die einfache HDD des Latitude 3440 zeigt sich 21 % schlechter. Eine SSD kann die Zugriffe ungemein beschleunigen, die Preis-Speicherplatz-Relation ist allerdings nach wie vor deutlich schlechter als mit einer günstigen HDD. Das ThinkPad L440 ist nur in der teureren Version mit einer SSD zu haben.
Die integrierte Intel HD Graphics 4400 verrichtet ihren genügsamen Dienst zusammen mit dem CPU-Kern im SoC. Leistungswunder stehen hier nicht zur Debatte, aber sie entlastet den Prozessor durch QuickSync (Encoder). Das Gegenstück aus den Konkurrenten mit Standard-Voltage-SoC, die HD Graphics 4600, ist kaum schneller unterwegs, wie der 3DMark 11 deutlich zeigt. So oder so befinden sich beide integrierte Lösungen am unteren Rand der Grafikleistung, wie sie heute in Notebooks zu finden ist.

Der Vergleich gelingt hier sehr gut, auch ThinkPad L440 und Lifebook E544 besaßen im Test nur ein Speichermodul, was eine etwas geringere Performance durch den Single-Channel-Modus provozierte. Wir zeigen am Ende der Tabelle das Schwestermodell TravelMate P276-MG-56FU, einen 17-Zoller mit GeForce 840M. 200-235 % Mehrleistung stehen hier zur Disposition.
Office und Games, das verträgt sich nicht, so könnte man meinen. Dennoch bietet selbst Acer Allrounder für die Heimarbeit an, die mit dedizierten Lösungen auch für anspruchsvolle Titel taugen. Hier wäre das TravelMate P276-MG (GT 840M, untere Mittelklasse, + 250 %) zu nennen (siehe Tabelle).
Der Lüfter steht im Leerlauf manchmal still, wenn er dann läuft, dann sachte und bedächtig. Die Wiedergabe eines DVD-Films passiert beim Testgerät mit einer relativ geringen Lautstärke. Wir haben knapp 35 dB(A) gemessen, die meisten Test-Notebooks erzeugen zwischen 36,5 und 39 dB(A). Die Festplatte erzeugt ein konstantes Rauschen von 31,1 dB(A), gemischt mit einen leisten Knistern und Klackern ihrer Lese- und Schreibköpfe.

Das DVD-Laufwerk kann den Lüfter noch nicht einmal im Stresstest übertönen, hier messen wir nur 34,6 dB(A). Einfache Last provoziert gerade mal 33 dB(A). Beides sind gute, weil niedrige Emissionswerte. Hier macht sich das Low-Voltage-SoC bemerkbar, die Konkurrenten, etwa mit i5 4210M, sind bei Last bis 41 dB(A) laut. Im Leerlauf gibt es jedoch keinen relevanten Unterschied.
Wie oben gezeigt fährt der Core i5 seinen Turbo unter Last voll aus (2,4 GHz). Dies ist auch während des Stresstests der Fall, hier liegt der volle Takt konstant an, auch nach zwei Stunden Dauerlast. Die internen Temperaturen am SoC steigen dieweil auf höchstens 76 Grad. Hier hat der Hersteller ein gutes Kühlsystem aufgebaut, zumal von den 76 Grad kaum etwas auf den Oberflächen ankommt. Auf der Oberseite messen wir als „Hotspot" gerade mal 35 Grad, unten sind es 30 Grad. Die HD 4400 ist unter Stress mit 1.000 MHz aktiv, diesen Takt hält die GPU auch dann, wenn der CPU-Teil unter Höchstlast steht.

Das Beschriebene, also die Aufrechterhaltung des Turbo-Taktes bei GPU und CPU unter Last/Stress, ist keineswegs eine Selbstverständlichkeit. Spezielle dünne/kleine Notebooks erreichten in unseren Tests immer wieder thermischen Grenzen und drosselten wegen „Überhitzungsgefahr" den Takt beider Komponenten. Das Lifebook E544 bspw. fährt den Takt im Stresstest auf den Basistakt von 2,6 GHz zurück und verharrt dort. Erst nach Stressbeendigung greift der Turbo wieder.
Die Stereo-Lautsprecher befinden sich auf der Unterseite der Base. Ein ausgewogenes Spektrum an Höhen und Tiefen lässt sich hier erwartungsgemäß nicht entlocken, was wir vernehmen das sind verwaschene Mitten. Musik macht mit diesen Lautsprechern keine Freude, immerhin kann ziemlich laut aufgedreht werden, ohne dass die Speaker kratzen oder dröhnen. Kopfhörer können per 3,5-mm-Klinkenstecker angeschlossen werden.

Dell Latitude E5420 Akku,

Dell Latitude E6420 Akku,

Dell Latitude E6320 Akku,

Positives gibt es vom Mikrofon zu vermelden. Wir konnten unsere Stimme aus einem knappen Meter Entfernung fast rauschfrei aufzeichnen. Entfernt sich der Sprecher vom Gerät, so wird die Stimme leiser, aber das Rauschen nicht stärker. Das Mikrofon (kein Dual Array) sitzt bei den Status-LEDs an der Frontseite des Travelmate. Auf dem Schoß stehend könnte diese Position ein Nachteil sein.
Im Vergleich zu den Standard-Voltage-Konkurrenten ist unser TravelMate P246-M-598B ein echter Stromsparer. Vier bis 35 Watt messen wir, mehr zieht der 14-Zoller allenfalls beim Laden des Akkus aus der Steckdose. Lifebook E544 und ThinkPad L440 verlangen je nach Last 50 bis 100 % mehr Energie. Im Leerlauf sind die Differenzen zwar immer noch zum Vorteil unseres Testgerätes vorhanden, aber deutlich geringer. Das Latitude 3440 hat zwar ebenso ein Low-Voltage-SoC, die GT 740M sorgt jedoch für eine erhöhte Energieaufnahme unter Last. Zum vollständigen Aufladen eines völlig entleerten Akkus benötigt das Netzteil 3:10 Stunden, was in Anbetracht der starken Laufzeiten eine ziemlich kurze Zeit ist.
Im Vergleich der Akkulaufzeiten tritt das TravelMate P246-M auf das Siegerpodest. Über acht Stunden hält der 14-Zoller dem WLAN-Test stand, gut sieben Stunden sind es im Video-Playback 1080p. Für den Test hatten wir die Helligkeit auf 150 cd/m² herabgesetzt (3 Stufen dimmen). So lange hält keiner der Konkurrenten durch, obwohl etwa Fujitsus Lifebook E544 (72 Wh) mit höherer Kapazität bestückt ist. Das Lenovo ThinkPad L440 (57 Wh) ist da schon besser vergleichbar. Das Testgerät bringt 56 Wh mit.
Simpel, aber nicht Simply the Best. Acers TravelMate P246-M bringt die Standardkost eines Consumer Laptops und schmückt sich mit den Federn der Business-Klasse. Was letztere ausmacht, nämlich erstklassige Eingabegeräte, ein ordentliches, entspiegeltes Display, einfache Wartungsoptionen und niedrige Emissionen, das finden wir beim TravelMate nur partiell bestätigt. Die Qualität ist in unseren Augen nur zufriedenstellend, die feedbackschwachen bzw. schwergängigen Eingabegeräte sind der schärfste Kritikpunkt. Dem folgen eine knappe Konnektivität und schlechte Wartungsoptionen.

Auf der Haben-Seite des Acer TravelMate P246-M sehen wir die vorbildlich niedrigen Emissionen, die ordentliche Leistung sowie die lange Akkulaufzeit von über acht Stunden im WLAN-Test. Danach hört es dann aber schon auf, und wir können kaum noch echte Gründe für den Kauf dieses Modells nennen. Der Preis ist kein Argument: Das TravelMate in der Testkonfiguration ist mit 620 Euro zwar nicht überteuert, jedoch gibt es für das Geld folgende Konkurrenten mit einem positiveren Gesamtbild.

Posted by: xiangjiang at 01:47 PM | No Comments | Add Comment
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January 27, 2015

5200mAh Akku Toshiba PA3588U-1BRS

Nicht mal ganz 300 Gramm wiegt das 8-Zoll-Tablet Lenovo Tab S8 und ist dabei ganz schön günstig: Für 199 Euro gibt es ein Full-HD-Display, eine 8-Megapixel-Kamera und nach vorne gerichtete Lautsprecher. Ob Lenovos knappe Rechnung auch für den Kunden aufgeht, erfahren Sie in unserem Test.
Die neue Tab-S-Serie von Lenovo ist höherwertiger angesetzt als die Tab-A-Reihe. Unser Testgerät, das Tab S8-50F (59426775), ist das erste Gerät der Serie und legt sich mit etablierten Angeboten wie dem Samsung Galaxy Tab S 8.4 an. Lenovo spendiert dafür vier verschiedene Gehäusefarben und auf Wunsch auch LTE-Unterstützung, die unser Testgerät allerdings nicht mitbrachte.

Lenovos Tablet muss sich im Test gegen das LG G Pad 8.0, das Sony Xperia Z3 Tablet Compact, das Apple iPad Mini 3 und das Google Nexus 9 beweisen. Außerdem nehmen wir auch das bereits erwähnte Samsung Galaxy Tab S 8.4 unter die Vergleichsgeräte mit auf.
Seit Nokia seine Lumina Smartphones in bunten Kunststoff gehüllt hat, ist Farbe bei so manchem Kunden schwer angesagt. Lenovo kommt mit dem Tab S8 diesem Wunsch nach und lässt dem Kunden die Wahl zwischen dunkelgrauer, blauer oder gelber Gehäuserückseite. Diese hat unabhängig von der Farbe eine gummierte Oberfläche und lässt sich nicht abnehmen. Die Bildschirmeinheit ist etwas kleiner als die Rückseite, so dass sich griffige, aber teils etwas scharfkantige Seiten ergeben.

Die Silhouette ist mit 7,9 Millimeter nicht so schlank wie bei den meisten Vergleichsgeräten; das einzig gleichpreisige Gerät, das LG G Pad, ist allerdings deutlich dicker. Mit 299 Gramm ist das Lenovo Tab S8 sehr leicht, nur das Akku fürToshiba PA5024U-1BRSCompact kann dieses Gewicht unterbieten.

Die Stabilität wiederum lässt zu wünschen übrig: Druck von hinten wird schnell auf dem Bildschirm sichtbar, und das Gehäuse lässt sich recht stark verwinden. Außerdem hört man dann ein deutliches Knirschen.
Ausgestattet ist das Lenovo Tab S8 mit 16 GByte Flashspeicher, das entspricht auch der Ausstattung der meisten Vergleichsmodelle. Der Speicher lässt sich allerdings per microSD-Karte erweitern - ein Vorteil gegenüber dem Apple iPad Mini 3 oder dem Google Nexus 9. Besondere Anschlüsse gibt es nicht, außer dem micro-USB-Anschluss, dem microSD-Leser und dem 3,5.mm-Audiokombiport sind keine Anschlüsse vorhanden.

Software
Als Betriebssystem setzt Lenovo auf Android 4.4.2 in einer so gut wie unveränderten Version. Leichte Anpassungen gibt es nur beim Optionen-Menü und in Form von Widgets auf der Startseite. Lenovo spendiert eine Multimedia-Übersicht über das Gerät, in der man die Features seines neuen Tablets kennenlernen kann.

Lenovo installiert allerdings auch einige zusätzliche Apps. So fügt der chinesische Hersteller die Software Security HD hinzu, die einen Überblick über die Rechte gibt, die Apps gewährt wurden, einen Ad-Blocker bereitstellt und das Gerät auf Wunsch beschleunigt. SHAREit, SYNCit und CLONEit sind Programme, um Inhalte mit anderen zu teilen, sie über die Cloud aktuell zu halten oder alle Daten von einem alten Smartphone oder Tablet zu kopieren. Eine Navigationssoftware gibt es ebenso dazu wie insgesamt drei Browser. Das Softwarepaket ist umfangreich und teilweise auch sinnvoll. Allerdings gibt es auch Werbe-Apps, und man wird einige der Programme wohl entfernen müssen, wenn man nicht alle benötigt und den Speicherplatz freigeben möchte.
Das GPS-Modul im Akku fürToshiba PA3588U-1BRSunterstützt auch das russische Glonass-Netzwerk. In einem kurzen Test mit der App "GPS Test" konnten wir in Innenräumen keine Verbindung herstellen, im Freien dauerte es recht lange, bis genug Satelliten zur Verfügung standen. Dann wurden wir auf circa zehn Meter genau geortet.

Die WLAN-Einheit unterstützt Netzwerke bis Standard 802.11n und Bluetooth 4.0. Der Empfang ist eher mäßig: In zehn Metern Entfernung vom Router und durch drei Wände hatten wir nur noch die halbe Signalstärke. Der Seitenaufbau ging allerdings noch recht flott voran. Noch einmal zwei Meter weiter und durch eine weitere Wand war dann nur noch 1/4 der Empfangsleistung verfügbar, und der Seitenaufbau wurde spürbar langsamer.
An der Rückseite findet sich eine 8-Megapixel-Kamera mit Autofokus und LED-Blitz. Sie macht gute Bilder, selbst unter schlechten Lichtbedingungen ohne Blitz. In hellen Umgebungen sind die Bilder detailreich und vertragen auch eine Vergrößerung. Die Frontkamera steht mit 1,6 Megapixel mit weniger Auflösung da, macht aber zumindest in guten Lichtverhältnissen noch das Beste draus und ist für Videotelefonie oder ein schnelles Selfie ausreichend.

Die Kameraausstattung steht übrigens den wesentlich teureren Vergleichsgeräten kaum nach; das iPad Mini 3 muss sogar mit nur einer 5-Megapixel-Kamera auskommen.
Neben dem Netzadapter liegt zwar kein Zubehör bei, allerdings hat Lenovo einen Teil der Schachtel clevererweise wie einen Tabletständer aus Recyclingkarton geformt, den man auch entnehmen kann. Eine gute Idee, es muss ja nicht immer Plastik sein. Die Garantie beträgt lediglich 12 Monate, allerdings gilt ja in vielen EU-Ländern eine Händlergewährleistung von 24 Monaten.
Die virtuelle Tastatur wird jeder Android Veteran sofort wiedererkennen: Es handelt sich um das Standardmodell des Betriebssystems. Auf dem 8-Zoll-Display wird sie groß genug dargestellt, um auch mit zwei Händen flüssig darauf schreiben zu können. Außerdem stehen Sprachdiktat und die Eingabe durch Wischen zur Auswahl. Wem die gut strukturierte und übersichtliche Tastatur dennoch nicht gefällt, der findet im Google Play Store zahlreiche Alternativen.

Der Touchscreen arbeitet sehr zuverlässig bis in die Ecken und versteht auch Multi-Touch-Gesten meist ohne Probleme. Die Hardware-Buttons an der rechten Seite für den Standby-Modus und die Lautstärke sind gut zu ertasten, haben einen ordentlichen Druckpunkt und sprechen zuverlässig an.
Das Lenovo Tab S8 besitzt ein IPS-Display mit einer Auflösung von 1.920 x 1.200, also leicht höher als Full-HD. Zwar finden sich unter den Vergleichsgeräten durchaus noch höhere Auflösungen, allerdings nur bei den deutlich teureren Geräten. Das gleichteure LG G Pad 8.0 bietet hingegen nur 1.280 x 800 Pixel. Full-HD steht Lenovos Tablet gut zu Gesicht: Schriften und Logos sind scharf, Pixelstufen lassen sich selbst dann nicht erkennen, wenn man mit den Augen sehr nahe an den Bildschirm geht.

Die maximale Helligkeit von 418 cd/m² ist im Vergleichsfeld eher mittelprächtig, sollte aber für den Alltag locker ausreichen. Mit 85 % ist die Ausleuchtung gleichmäßig.
Beim Schwarzwert punktet das Lenovo Tab S8: 0,22 cd/m² sind ein toller Wert, den nur das Samsung Galaxy Tab S 8.4 mit seinem AMOLED-Display dank absolutem Schwarz übertrifft. Dadurch ergibt sich für unser Testgerät ein hervorragender Kontrastwert von 1.900:1. Entsprechend kräftig wirkt die Farbdarstellung auf dem Display.

Details zur Fardarstellung liefert uns die Analyse mit Spektralfotometer und der Software CalMan: Einen Blaustich können wir nicht erkennen, eher einen leichter Überhang an gelben Farbanteilen. Dieser ist allerdings relativ gering und verfälscht die Farben im Vergleich zum Referenzfarbraum sRGB nur wenig. Da sich die Abweichungen allerdings über alle Farben gleichmäßig hinziehen, liefern andere Displays in den Vergleichsgeräten dennoch eine noch genauere Farbdarstellung.
Hoher Kontrast, ordentliche Helligkeit – das sind gute Voraussetzungen für den Außeneinsatz des Lenovo Tab S8. Auch wenn der spiegelnde Bildschirm eine Nutzung im prallen Sonnenlicht verhindert, so kann man doch in hellen Umgebungen noch erkennen, was sich auf dem Bildschirm tut.
Intels Atom Z3745 ist ein gern genommenes SoC mit vier Kernen und 1,33-1,86 GHz Taktung. Im Android-Bereich ist man damit durchaus gut gerüstet für die allermeisten Apps. Der Prozessor hinkt den wesentlich teureren Geräten im Geekbench 3 (Multi-Core) zwar etwas hinterher, bei dem Preisunterschied von teilweise 100 % sollte das aber verschmerzbar sein. Das gleichteure LG G Pad wird leistungstechnisch deutlich überboten.

Die Intel HD Graphics (Bay Trail) kann sogar die Grafikeinheit des Samsung Galaxy Tab S 8.4, eine ARM Mali-T628 MP6, in vielen Benchmarks schlagen. Damit sollte auch die Grafikpower zumindest in die Nähe der teureren Vergleichsgeräte kommen. Beim Surfen über Chrome ist das Lenovo Tab S8 teils sogar schneller als die Konkurrenten.

Bei Zugriffen auf den Flashspeicher kann das Akku fürToshiba PA3534U-1BRSdann nicht immer mithalten, schlägt sich aber alles in allem wacker. Unangefochtener Sieger ist hier das Google Nexus 9, das einen der schnellsten Speicher enthält, die wir je in einem Android Gerät getestet haben.
Grafisch aufwändige Games wie "Asphalt 8: Airborne" schafft die Grafikeinheit auch in hohen Einstellungen problemlos und ohne Einbrüche bei der Framerate. Die Steuerung per Lagesensor und Touchscreen lässt ebensowenig zu wünschen übrig.
Das Kapitel Temperaturen lässt sich beim Lenovo Tab S8 schnell abschließen: Im Idle-Betrieb wird die Erwärmung eigentlich gar nicht spürbar. Selbst unter Last bleibt sie mit maximal 33,8 Grad Celsius an der Rückseite sehr gering. Zwar ist eine gewisse Abwärme spürbar, daran kann man sich aber nicht einmal die so richtig die Hände wärmen.
Zwei Lautsprecher, nach vorne gerichtet und mit Unterstützung durch die Dolby-Software – das klingt durchaus so, als könnte man dem Lenovo Tab S8 ordentlichen Sound entlocken. Dem ist auch so, einige Einschränkungen gibt es aber schon: Die maximale Lautstärke ist ordentlich, allerdings wirken die Lautsprecher auch schnell überfordert. Bass ist sowohl spür- als auch hörbar, durch den Equalizer in der Dolby App lässt sich eine deutlich hörbare Schwäche bei den Mitten ganz gut ausgleichen, so dass sich insgesamt ein durchaus guter Klang erzeugen lässt.
Der minimale Idle-Verbrauch des Lenovo Tab S8 liegt recht hoch, bei 1,9 Watt nämlich. Das Sony Xperia Z3 Tablet Compact gibt sich beispielsweise schon mit 0,6 Watt zufrieden. Mit 3,3 und 3,7 Watt bringt auch der sonstige Idle-Verbrauch keine Spitzenwerte. Ehenso wird unser Testgerät unter Last vom leistungsfähigeren Sony Xperia Z3 Tablet Compact deutlich unterboten, ist aber ansonsten sparsamer als die restlichen Konkurrenten. 7,2 Watt sind der absolute Maximalverbrauch.
Der Akku bietet teilweise deutlich weniger Kapazität als bei teureren Geräten: 16,3 Wattstunden sind im Vergleich zu den über 25 Wattstunden eines Google Nexus 9 dann doch etwas mager. Weil das Lenovo Tab S8 aber auch einen kleineren Bildschirm als Googles Tablet hat und generell mit seiner Energie besser haushaltet, ergeben sich dennoch längere Akkulaufzeiten als beim Nexus 9. Sieger in diesem Vergleich bleibt aber das Sony Xperia Z3 Tablet Compact, das insgesamt 28 % längere Laufzeiten als unser Testgerät bietet. Mit über 10 Stunden Surfen im WLAN ist das Lenovo Tab S8 aber allemal praxistauglich.
Wer nicht das Prestige eines iPad Mini 3 oder die Coolness eines Nexus 9 braucht, dem macht Lenovo ein verlockendes Angebot: Das Tab S8 bietet einen scharfen Full-HD-Bildschirm, eine ordentliche Kamera-Ausstattung, recht klangstarke Lautsprecher, hohe Leistung und praxistaugliche Akkulaufzeiten. Dass das Lenovo Tab S8 in manchen Kategorien sogar deutlich vor den wesentlich teureren Angeboten von Apple und Google liegt, überrascht dann aber doch.

Einen Preis-Leistungs-Titel und eine klare Kaufempfehlung hat sich Akku fürToshiba PA3817U-1BRSalso auf jeden Fall verdient, allerdings muss man sich mit dem Gehäuse anfreunden, das nicht sonderlich stabil wirkt und einige scharfkantige Ecken aufweist. Außerdem sind WLAN und GPS nicht sehr empfangsstark. Wen das nicht stört, der freut sich über eine gelungene Alternative zu den Tablets, mit denen alle rumlaufen.

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January 23, 2015

90W Chargeur Dell Latitude E5520

L'iPad 4 ne modifiant que très peu de composants par rapport à son aîné, nous vous invitons à lire ou relire notre test de l'iPad 3, ou Nouvel iPad, publié en mars dernier et mis à jour fin octobre 2012 pour la sortie d'iOS 6. En effet, en dehors du rendu de l'écran, de l'autonomie et de la puissance de la tablette, peu de points sont susceptibles de varier entre les deux modèles.

Remplaçant de l'iPad 3 (ou Nouvel iPad), l'iPad 4 (ou iPad avec un écran Retina, comme le nomme Apple) intronise chez les tablettes de la firme le système de renouvellement des machines issu de l'informatique traditionnelle. Comme sur un nouvel ordi portable MacBook Pro, cet iPad 4 évolue par rapport à l'iPad 3 en augmentant sa puissance et modifiant sa connectique.
Ainsi conserve-t-on la même coque en aluminium, le même écran Retina de 9,7 pouces à technologie IPS avec définition de 2048 x 1536 pixels que l'iPad 3, mais le processeur A5X cède sa place à la puce A6X, qui selon Apple double les performances de son aînée. Le connecteur 30 broches passe également la main au port Lightning, comme pour l'iPad Mini ou l'iPhone 5.
L'iPad 4 adopte le même appareil photo dorsal que l'iPad 3, un capteur de 5 mégapixels avec captation vidéo 1080p. Pour la webcam, Apple passe désormais au capteur 1,3 mégapixel, histoire de coller à l'arrivée de FaceTime HD.
Le système d'exploitation de cette tablette estChargeur Dell XPS L502x.

La tablette iPad 4 de Apple est commercialisée à partir de 509 euros en 16 Go. Des versions 3G Dual Carrier sont également prévues, pour une disponibilité courant novembre 2012 et à des tarifs 100 euros plus chers pour chaque capacité de stockage.
Le design reste identique à l'iPad 3, avec une coque en aluminium, une épaisseur aussi contenu que possible (9,4 mm) et une densité de l'objet qui lui donne une allure solide.
La prise en mains d'un produit de format 4:3 est toujours très agréable, notamment pour la lecture de texte (merci la définition du Retina). Le seul changement entre l'iPad de mars et l'iPad de novembre, physiquement, est donc le remplacement du connecteur 30 broches par le port Lightning. Très petit, proche de la forme d'un port micro-USB, ce connecteur peut se brancher dans les deux sens. Si le Lightning peut faire son effet sur un iPhone ou un iPad Mini, nous avons du mal à imaginer aujourd'hui comment un produit de plus de 630 grammes, et surtout la prise, peuvent tenir sur un accessoire comme une station d'accueil, avec l'iPad en équilibre. À voir...

À noter que l'iPad 4 ne chauffe quasi plus par rapport à la chaleur qu'était capable de générer son aîné, même pendant une partie effrénée d'un jeu vidéo très gourmand.

Aujourd'hui encore, l'écran de l'iPad 3 (ou Nouvel iPad) reste pour nous une référence. Couleurs hyper fidèles, contraste suffisant et grande densité de pixels en font l'afficheur le plus efficace du marché des tablettes. Ce nouvel iPad 4, lancé le 2 novembre dernier, est-il à la hauteur de son (récent) prédécesseur côté écran ? Pas vraiment...
Attention, pas de chute brutale de la qualité d'affichage, mais nos résultats à la sonde sont simplement un peu moins bons. Rappelons que l'iPad 4 est équipé d'une dalle IPS Retina, qui propose une définition de 2048 x 1536 pixels, soit une densité de pixels de 263 ppp.

Le contraste moyen se porte ainsi à 853:1, contre 930:1 pourBatterie Pour Inspiron 17R. Cela reste un bon résultat, mais toujours loin de ce que peuvent offrir les tablettes Acer Iconia Tab A510 ou Transformer Pad Infinity TF700, elles aussi en IPS et à plus de 1000:1 de contraste moyen. La luminosité maximale atteint les 344 cd/m2, ce qui est équivalent à l'iPad 3. La tablette est assez lumineuse pour assurer une lecture correcte des contenus dans la plupart des milieux, en intérieur ou extérieur, mais le plein soleil peut vite calmer vos ardeurs.
Du côté des couleurs, cet iPad joue toujours dans la cour des grands mais rend encore une fois une copie un poil moins bonne que son aîné. Avec un delta E moyen de 3,7, contre 2,2 sur l'iPad 3, l'ardoise de 4e génération d'Apple reste tout de même un afficheur assez fidèle. Rappelons que le delta E quantifie l'écart entre des couleurs telles qu'elles devraient être affichées et les couleurs de l'écran en question et qu'une très bonne fidélité colorimétrique se situe en dessous de 3.
Ce léger décrochage de l'iPad 4 est en fait dû au bleu, qui est loin d'être fidèle, tandis que toutes les autres tonalités sont quasi parfaites. L'appareil reste tout de même l'une des meilleures ardoises pour afficher toutes sortes de contenus (photographies par exemple) avec un rendu fidèle.


Le temps de rémanence reste dans la bonne moyenne des iPad et dalles IPS, avec 20 ms. La finesse de l'affichage de l'iPad 4, comme sur son iPad 3 de prédécesseur, bénéficie grandement de la définition de 2048 x 1536 pixels. La lecture sur iBook, boîte mail et surtout en surf web est toujours un réel plaisir. Au sein d'iOS, la différence entre un iPad 2 et cette nouvelle tablette est toujours aussi étonnante et l'on a beaucoup de mal à revenir sur une définition d'image plus basse.
Et si l'iPad 4 assure bien plus dans la lisibilité des textes que ses concurrents Android dits "Full HD" (1920 x 1200 en réalité que sont la Transformer Pad Infinity TF700 d'Asus et l'Iconia Tab A700 d'Acer, la tablette phare d'Apple trouve en la Nexus 10, une opposition à sa hauteur.

En effet, la tablette 10,1 pouces Google produite par Samsung affiche une définition de 2560 x 1600 pixels, soit une densité de 298 ppp.

Difficile de se rendre compte, à première vue, de l'apport de la nouvelle puceChargeur Dell Latitude E5520sur la gestion de l'OS. Très vite pourtant, on remarque des lancements d'applications plus rapides, une passage d'une appli à l'autre avec moins de latence et des chargements moins neurasthéniques de jeux demandant de la ressource.
L'ensemble est donc toujours aussi fluide et, à titre d'information, les résultats bruts des benchmarks de ce processeur A6X (GL Benchmark, Sunspider, Browsermark, Quadrant...) confirment la puissance insolente de cette puce.
Rien ne change ici, mais tout va un peu plus vite. La navigation web est toujours un plaisir et iOS 6 améliore encore l'expérience sur Safari. L'écran Retina affiche les pages avec une grande finesse et l'on pourrait très bien se passer du zoom, aussi bien en mode portrait qu'en paysage.

La partie la plus intéressante de l'angle multimédia de cet iPad 4, c'est l'application qui sera faite dans le futur (proche) de la puissance du processeur.
Nous avons eu l'occasion d'apercevoir et de poser les pouces sur le nouvel opus de Real Racing, optimisé pour la machine mobile d'Apple et nous n'avions jamais autant ressenti la sensation de manipuler une console de salon au creux de nos mains. Cette première démonstration de puissance devrait être disponible courant décembre prochain.
Si Apple double la puissance de sa machine, la firme prétend tout de même tenir le choc côté dépense d'énergie avec son habituelle autonomie de 10h. En pratique, l'iPad 4 tient effectivement sa fourchette d'autonomie comprise entre 9h30 et 10h30 et ce, que ce soit en lecture vidéo ou en usages mixtes (mail, jeu, web...)
Bien entendu et comme sur l'iPad 3, les jeux très gourmands en ressources grèvent davantage l'autonomie de la tablette. Le grignotage énergétique semble toutefois moins important ici, grâce sans doute à une meilleure intégration des composants et une puissance maîtrisée.

Le temps de charge deChargeur Dell XPS L701xest identique à celui de son aîné, à savoir un peu plus de 3 heures pour une recharge complète de l'ardoise.

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January 03, 2015

5200mAh Asus A32-N55 Batterie

L'Aorus X3 Plus arbore un design assez personnel, avec des lignes tendues et un arrière qui reprend un dessin assez agressif et semblable à celui que l'on a pu voir sur le châssis de l'Asus G751. Il est toutefois assez sobre, avec une robe entièrement noire, à la seule exception du logo argenté au dos de l'écran.
L'utilisation exclusive d'aluminium garantit une certaine qualité de fabrication. Nous n'avons pas noté de défaut de fabrication. L'assemblage est soigné et seule la charnière de l'écran nous semble un peu trop souple. Pour un premier essai, on peut dire que le constructeur a réussi à se hisser au niveau de la concurrence.
Le clavier de type chiclet dispose de touches de bonne taille et correctement espacées. Leur rebond manque de consistance tandis que leur course est légèrement trop faible pour offrir un confort optimal lors des longues séances de frappe. Le Batterie Pour ASUSA32-K52dispose de touches dédiées aux macros sur la partie gauche du clavier ; un bon point pour les amateurs de MMO. Le touchpad est assez petit et sa surface est constituée de verre. Cela facilite certes les glissements, mais il se rouvre très vite de traces de doigts. Il offre tous les raccourcis propres à Windows 8.1. Si on ne peut le conseiller aux joueurs, il est parfaitement adapté à la bureautique et à la navigation.
Le clavier propose un rétroéclairage blanc réglable sur 3 niveaux d'intensité.
La gestion de la chaleur est le gros point faible de cet ordinateur. Lors de notre stress-test, la machine a atteint un maximum de 67,3°C au niveau des extractions d'air arrière, et 50,7°C sur une partie du clavier. Ces températures élevées sont dues à un système de refroidissement sous-dimensionné et à la compacité du châssis. Autre point négatif : le bruit des ventilateurs qui peut atteindre 53 dB(A). Il est possible de régler la ventilation sur 3 modes, mais le plus silencieux bride les performances de la machine. Le niveau intermédiaire fait souffler les ventilateurs par intermittence, tandis que le dernier les fait tourner à plein régime sans interruption, ce qui devient vite insupportable.
L'Aorus s'équipe d'une dalle QHD+ (3200 x 1800 px) mate. Sa luminosité maximale s'établit à 419 cd/m², pour un excellent taux de contraste de 1536:1. Une utilisation en environnement très lumineux est donc tout à fait possible.
La colorimétrie suit la même tendance, avec un DeltaE — écart entre les couleurs idéales et les couleurs mesurées — à 4, ce qui est correct, même si les meilleures machines descendent sous la barre des 3. La température des couleurs s'établit à 6855 K, très près des 6500 K attendus. La courbe de gamma frôle la perfection, avec une ligne presque horizontale à 2,2 et donc des niveaux de gris très bien respectés.

Nous vous rappelons que les avis ci-après n’engagent que leurs rédacteurs. Nous nous efforçons dans la mesure du possible de retranscrire leurs sentiments et leurs propos de façon objective. Si vous êtes en désaccord avec les propos mentionnés, le plus simple est de prendre contact avec nos confrères.
Le design du Batterie Pour ASUSA32-K53est très soigné, il mêle habilement les pointes d'excentricités et l'aspect sobre qui caractérise la majorité des Ultrabooks. Sa coque est composée de plastique et d'aluminium, elle s'avère très compacte et légère. On note une légère sensibilité à la torsion, en particulier au niveau du clavier ainsi qu'une finesse un peu trop poussé de la coque de l'écran. La connectique est limitée mais suffisante.

Le touchpad en verre est très plaisant au premier abord, cependant il offre une glisse incertaine et sa vitesse de déplacement maximale est trop faible. Le clavier offre un confort de frappe correct, si l'on met de côté sa propension à ployer sous la pression. Il offre une colonne de touche de raccourci pensées pour le jeu (macros). Le rétro-éclairage est efficace.

L'écran affiche une définition impressionnante, 3200x1800 pixels. Le système devra de fait être utilisé en activant la mise à l'échelle des éléments d'interface pour éviter l'écueil des textes illisibles. Certains jeux nécessiteront d'abaisser la définition sur le bureau Windows avant de les lancer. La luminosité et le contraste sont corrects, même constat pour les angles de vision, bien que passé un certain angle un léger voile (uniforme) apparaisse. La majorité des dalles IPS font mieux. Les haut-parleurs délivrent un son assez étouffé, ils manquent de volume.

Les performances sont élevées, la majorité des jeux tourneront dans d'assez bonnes conditions. Le système de stockage, composé de deux SSD en RAID 0 est extrêmement rapide. La dissipation thermique reste discrète en utilisation légère, en revanche en charge le niveau sonore grimpe notablement.
Malgré ces bons résultats, on ne peut s'empêcher de se demander pourquoi le constructeur a choisi une telle définition, surtout pour une dalle de 14 pouces. Elle n'est absolument pas exploitable en utilisation simple, et encore moins en jeu, où les performances sont bridées par une telle définition.
La configuration reçue en test comprend un processeur Batterie Pour ASUSA32-1015, 16 Go de mémoire, un chipset Nvidia GeForce GTX 870M et deux SSD en RAID 0 d'une capacité totale de 461 Go. Contrairement au reste du test, qui est valable pour tous les Aorus X3, seule la déclinaison ici testée est concernée par nos commentaires sur les performances.
La configuration de cet Aorus est la plus performante de notre comparatif, avec un indice de 151. Il se place donc devant le MSI GT72 (14 ou l'Asus N751 (146). Ces résultats sont dus à la présence d'un processeur fonctionnant à des fréquences plus élevées que celles des modèles concurrents et grâce à la présence du RAID 0 de SSD.
En pratique, le démarrage ne demande que 6 secondes, et l'extinction 8 s. Tous les programmes se lancent instantanément, les tâches les plus lourdes sont exécutées en un minimum de temps (notre test Lightroom en 265 s, soit 60 s de moins que ses concurrents). On peut donc l'utiliser pour tout type de tâche sans jamais avoir peur de manquer de ressources.
L'Aorus X3 Plus est équipé d'une puce graphique d'ancienne génération, la Nvidia GeForce GTX 870M. Cette carte ne dépasse que de peu les performances d'une Nvidia GTX 860M et se trouve largement distancée par sa remplaçante, la GTX 970M.
Les résultats en jeux sont de premier ordre... en Full HD (définition utilisée lors de nos tests). Sachez tout de même que nos tests n'ont jamais dépassé 10 i/s dans la définition native de l'écran, qui s'avère donc inutilisable en jeu.

La carte fait tourner des titres comme Tomb Raider, Bioshock Infinite ou Battlefield 4 à plus de 40 i/s en Full HD avec tous les détails au maximum. Dans des titres plus gourmands, comme Crysis 3 ou Hitman Absolution, on tombe à une moyenne de 25 i/s avec les mêmes paramètres graphiques ; il faut alors réduire certains réglages pour vivre une expérience satisfaisante.
Le châssis de 13,9 pouces est assez compact (330 x 263,5 x 22,9 mm) et se glisse donc assez facilement dans un sac, d'autant plus que son poids (1,8 kg) reste très acceptable pour une machine gamer. Malheureusement l'autonomie se limite à 2h45 dans notre test (visionnage d'une série sur Netflix, écran à 200 cd/m², rétroéclairage du clavier éteint, casque branché .
Malgré la petite taille du châssis, le constructeur a réussi à y intégrer une connectique assez complète : deux ports USB 3.0, un port USB 2.0, un HDMI, un mini-DisplayPort, un Batterie Pour AsusA32-N55, une entrée jack micro, une sortie casque (compatible SPDIF) et un lecteur de carte SD.
La sortie casque est de bonne qualité. Elle offre une spatialisation très correcte et très peu de distorsion. Son seul défaut vient de son léger manque de puissance, mais rien de rédhibitoire.
Les haut-parleurs sont, comme de coutume sur les ordinateurs portables, assez décevants. La courbe de réponse en fréquence est repliée sur les médiums, ce qui se traduit à l'écoute par un son reproduisant correctement les voix, mais qui laisse aux abonnés absents les basses et les aigus.

Posted by: xiangjiang at 08:44 AM | No Comments | Add Comment
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