August 27, 2015

Billig Akku für Dell Inspiron Mini 10

Mit den ThinkPads hat sich Lenovo unter professionellen Anwendern einen Namen gemacht. Mit der E-Serie werden nun ohne die Premium-Marke günstige Business Notebooks auf den Markt gebracht. Mausern die sich zur günstigen Alternative?
Was die Business-Sparte unter den Notebooks angeht, so hat sich Lenovo mit den ThinkPads etabliert. Ein qualitativ hochwertiges Notebook mit Sicherheitsfunktionen gibt es aber dort nicht unter einen vierstelligen Betrag. Um auch Kunden im günstigeren Preissegment ansprechen zu können, brachte man die B-Serie auf den Markt, die wir letztes Jahr mit dem Lenovo B50-30 und einigen anderen Modellen bereits unter die Lupe genommen haben. Unter den günstigen Business-Geräten fanden wir außerdem im Frühjahr das ThinkPad Edge E550 vor. Aus der E-Serie, welche die B-Serie nun endgültig ablöst, verschwindet nun die Premium-Marke aus dem Titel, sodass wir schlicht ein Lenovo E50-80 vorliegen haben.

Wie auch in den voran genannten Notebooks kommt hier mit dem Intel Core i5-5200U ein ULV-Prozessor zum Einsatz, und der 15,6-Zoll-Bildschirm löst lediglich mit 1.366 x 768 Pixeln auf. Für den Preis von etwa 650 Euro kann man offenbar nicht mehr als eine simple Office-Maschine erwarten. Immerhin verfügt das E50-80 über einen Fingerabdrucksensor.
Es handelt sich hier um ein mattschwarzes Kunststoffgehäuse, das der B-Serie, etwa dem B50-30, recht ähnlich ist. Ein auffälliger Unterschied sind jedoch die Scharniere, die Lenovo im E50-80 mit besonders stabil bewirbt. Damit hat der Hersteller nicht übertrieben: Beim Aufklappen oder bei Erschütterungen ist keinerlei Nachwippen der Displayklappe festzustellen. Dafür lässt sich das Display aber nicht mehr mit nur einer Hand öffnen. Noch ein kleiner Unterschied zum Vorgänger: Während das B50-30 noch 28 Millimeter dick war, ist das E50-80 nun mit 25 Millimeter minimal dünner geworden.

Die Haptik der Display-Rückseite unterscheidet sich vom Rest des Geräts. Es handelt sich um eine weiche, fast gummiartige Fläche und verleiht dem Gerät einen edleren Eindruck, als es ihm vielleicht zusteht. Verarbeitungsfehler oder andere Unsauberheiten konnten am Gehäuse nicht festgestellt werden, wenn es auch nicht ganz so stabil und solide wirkt wie eines der ThinkPads.

Was die Anschlussausstattung ausgeht, so bietet Lenovo hier nur das Nötigste: Links sind Strom, VGA, LAN, HDMI und zwei mal USB 3.0 zu finden, während rechts die Audio-Combo-Buchse, USB 2.0 und die Kensington Buchse sitzen. Der Onelink Docking Port, über den das Gerät auch mit Strom versorgt wird, bietet die Möglichkeit einer externen Docking Station von Lenovo. Eine solche Erweiterung, etwa das Lenovo Onelink Pro Dock, schlägt mit circa 150 Euro zu Buche. Die Anschlüsse sind am Gerät großzügig verteilt, sodass etwa die beiden USB-Ports nicht zu eng beieinander liegen, damit man beide gleichzeitig nutzen kann. Leider sitzen fast alle Buchsen an den Seiten im äußerst vorderen Bereich. Einen Linkshänder könnte das stören, wenn er dort mehrere Stecker (LAN, HDMI,...) benutzen muss.
Auch beim E50-80 kommt wieder Lenovos AccuType Tastatur zum Einsatz. Für diese ist die leicht abgerundete untere Kante der Tasten charakteristisch. Schnelles Tippen geht hier recht gut von der Hand - wackelige Tasten oder andere größere Defizite können wir nicht feststellen. Was zu erwähnen wäre, ist die Mitte der Tastatur, die doch etwas zu leicht nach unten nachgibt. Das wirkt zwar etwas billig, stört aber nicht wirklich beim Schreiben.

Das Touchpad funktioniert zuverlässig und präzise. Auch Multitouch-Gesten werden ohne Verzögerung umgesetzt. Gerade für professionelle Anwender, die viel unterwegs sind, ist ein gutes Touchpad wichtig, da oft auf eine externe Maus verzichtet wird bzw. werden muss. Die beiden dedizierten Maustasten auf der Unterseite haben einen etwas festen Druckpunkt, sodass sich ihre Verwendung als unpraktisch erweisen kann, und man den Klick besser mit einem Tippen auf dem Touchpad simuliert. Im (weitaus billigeren) Vorgänger B50-30 wies das Touchpad noch deutliche Defizite auf. Die dort festgestellten Ruckler können wir hier zum Glück nicht bestätigen.
Das Lenovo E50-80 ist mit einem matten, also nicht spiegelnden TN-Panel mit einer Diagonalen über 15,6 Zoll und der Auflösung über 1.366 x 768 Pixeln ausgestattet. In dieser Preisklasse ist einfach nicht mehr drin. Die englische Herstellerseite des E50-80 schreibt zwar von einem optionalen Full-HD-Display - zum Zeitpunkt der Testerstellung ist dieses aber auf dem deutschen Markt noch nicht erhältlich. Wer auf Full-HD Wert legt, muss circa 100 bis 200 Euro mehr hinlegen und etwa zum ThinkPad Edge E550 greifen.Akku Dell Inspiron Mini 10.

Die durchschnittliche Helligkeit von 236 cd/m² ist dieser Preisklasse ebenso angemessen und für den täglichen Gebrauch auch ausreichend. Wer in heller Umgebung, etwa im Freien arbeiten möchte, benötigt ein Gerät mit Helligkeit über 300 cd/m², das eher nur in teureren Notebooks zu finden ist. Auch der Kontrast mit 558:1 ist ein solider Durchschnittswert.

Verglichen mit dem halb so teuren Vorgänger, dem B50-30, sind die gemessenen Helligkeits- und Kontrastwerte hier etwas besser. Die Konkurrenten in der gleichen Preisklasse können hier auch keine bessere Bildschirmqualität vorweisen und liegen in etwa auf gleichem oder sogar viel schlechterem Niveau. So etwa das Fujitsu Lifebook A555, das mit durchschnittlich 174 cd/m² viel zu dunkel ist.
Was die Farbtreue angeht, so können wir auch hier den Blaustich feststellen, der für günstige TN-Panels fast schon typisch ist. Die DeltaE-Werte zeigen deutliche Abweichungen, und auch die Farbtemperatur ist mit circa 11.000 °K viel zu kühl. Auch wenn das für den vorgesehenen Einsatzzweck des Notebooks kein kritisches Defizit ist, kann das geübte Auge den Blaustich deutlich erkennen.

Die Blickwinkelstabilität ist, wie bei TN-Panels erwartet, recht beschränkt. Das Bild überblendet bzw. invertiert schnell bei horizontaler Neigung. Bei vertikaler Veränderung bleibt es auch unter spitzen Winkeln noch stabil.
Schon das Datenblatt verrät, dass an das Lenovo E50-80 keine großen Erwartungen gestellt werden können, was die Leistung angeht: Beim Prozessor, dem Intel Core i5-5200U, handelt es sich um einen sparsamen Dual-Core aus der Mittelklasse. Die 4 GByte an Arbeitsspeicher sind heutzutage absolutes Minimum, möchte man ein einigermaßen flüssiges Office-Arbeiten sicherstellen. Und die herkömmliche Festplatte ist in Sachen Performance einer SSD oder Hybridplatte weit unterlegen. Auch ohne Benchmarks ist ersichtlich, dass diese Hardware-Ausstattung sich lediglich für einfache Office- und Multimedia-Anwendungen eignen wird.
Für die Rechenleistung im Lenovo E50-80 ist der Intel Core i5-5200U verantwortlich. Dabei handelt es sich um einen sparsamen ULV-Zweikernprozessor, der mit einem Basistakt von 2,2 GHz arbeitet und im Turbo beide Kerne auf 2,5 GHz bzw. einen Kern auf 2,7 GHz hochtakten kann. Im Akkubetrieb sind im Benchmark mit Cinebench keinerlei Performance-Einbußen erkennbar. Daher steht immer die volle CPU-Leistung zur Verfügung.
Wer die Leistung einer SSD gewohnt ist, wird es beim Lenovo E50-80 spürbar merken, dass hier nur eine herkömmliche Festplatte verbaut ist. Einfache Anwendungen, wie etwa Explorer, Browser oder Office, brauchen immer einige Momente mehr, bis sie sich öffnen. Wer aber das Zeitalter der herkömmlichen Festplatten noch kennt und sich damit zufrieden gibt, wird bei einfachem Arbeiten auf dem Desktop auch hier zurecht kommen. Im Vergleich der Benchmark-Ergebnisse mit denen der Konkurrenz hebt sich lediglich das Fujitsu Lifebook A555 ab, da dort eine SSD statt HDD vorhanden ist, und 8 GByte RAM statt wie in allen anderen 4 GByte verbaut sind.
Bei der Festplatte mit einer Kapazität über 500 GByte handelt es sich um eine 7 Millimeter schlanke Seagate Momentus Thin ST500LT012-1DG142, die mit lediglich 5.400 Umdrehungen pro Minute arbeitet. Dass in dieser Preisklasse auch flottere Festplatten möglich sind, beweist etwa das Lenovo ThinkPad Edge E5500 mit einer schnelleren Platte, die 7.200 U/min aufweist. Die durchschnittliche Datentransferrate der Seagate Platte liegt jedoch mit 88 MB/s im guten Durchschnitt. Zum Vergleich: Die Hitachi im ThinkPad Edge schafft hier nur ca. 10 MB/s mehr. Einen Unterschied dürfte der Anwender in dieser Hinsicht jedoch kaum merken - der ist erst bei einer SSD bzw. einem Hybridspeicher spürbar.
Der Intel Chip verfügt über die integrierte Grafikeinheit Intel HD Graphics 5500, die in vielen aktuellen Broadwell CPUs zu finden ist. Natürlich kann diese integrierte Grafik nicht mit einer dedizierten Grafikkarte mithalten. Das muss sie aber auch nicht, denn das Notebook ist für anspruchsvolle Anforderungen schlicht nicht gemacht. Der genügsame Business-Anwender, der lediglich einige Office- und Multimedia-Anwendungen benötigt, wird mit dieser Grafiklösung vollkommen zufrieden sein.
Da das Notebook zum Arbeiten und nicht zum Spielen gemacht ist, kann auch keine große Erwartung an die Spieleleistung gestellt werden. Ohne dedizierte Grafikkarte ist das ohnehin nur sehr beschränkt möglich. Das bestätigt uns auch die Stichprobe mit dem etwas älteren, aber doch 3D-lastigen Strategiespiel Total War: Rome II. Spiele, die nicht mehr ganz aktuell sind, laufen durchaus auf dem E50-80, wenn auch nur mit stark heruntergeschraubten Grafikdetails. In dieser Preisklasse gibt es aber schon Notebooks mit dedizierter Grafikkarte, wie etwa das Acer Aspire E5-473G. Von einem Gaming-Notebook kann dann aber trotzdem noch lange nicht die Rede sein.Akku Dell Inspiron 15R.
Der ULV-Prozessor mit nur 15 Watt an TDP erzeugt relativ wenig Abwärme. Dennoch ist der Lüfter ständig an und auch immer hörbar. Das nicht nur, wenn etwa Leistung abverlangt wird. Schon beim einfachen Arbeiten und Surfen erzeugt das Notebook Geräusche. Mit einem ULV-Prozessor sollte ein 15-Zöller eigentlich nicht derartigen Lärm verursachen. Dass das durchaus möglich ist, zeigt die Konkurrenz mit gleicher CPU: Das Dell Vostro 15 3558 oder auch das Fujitsu Lifebook A555 halten beide ihren Lüfter im Alltagsbetrieb still. Auch wenn es sich hier um ein eher günstige Business Notebook handelt, sollte es ein derartiges Defizit nicht aufweisen. Schließlich ist es fürs lange Arbeiten gemacht.
Der Lüfter ist zwar laut, aber dafür auch effektiv, wie unsere Temperaturmessungen zeigen: Unter voller Last erreicht das Gehäuse zwar stellenweise bis zu 38 °C - das dürfte aber in der Praxis so gut wie nicht vorkommen. An den Handballenauflagen und im Tastaturbereich ist die Wärme absolut ertragbar.

Im Stresstest setzen wir das Notebook mindestens eine Stunde lang unter Volllast. Die Sensoren des CPU melden maximal unkritische 70 °C, während der Takt nahezu immer auf dem Basiswert bleibt.
Die zwei kleinen Stereoboxen gehören nicht zu den Stärken des E50-80. Das müssen sie aber auch nicht. Schließlich handelt es sich um ein Business Notebook und nicht um ein Multimedia-Gerät. Die Lautsprecher liefern daher genau das, was man von ihnen erwartet, nämlich einen klaren und unverfälschten Ton. Für verwöhnte Ohren ist der Klang natürlich nichts, ihm fehlt es am Bass und an der Fülle. Wer hier höhere Ansprüche hat, muss zu einem Multimedia Notebook greifen, das einen Subwoofer integriert hat, oder externe Aktivboxen anschließen.
Eine recht niedrige Energieaufnahme im Idle-Modus gehört zu den Stärken eines ULV-Prozessors. Mit nur etwa 4 bis 7 Watt liegt hier der Stromverbrauch auf dem Niveau der Konkurrenz mit gleicher CPU. Der Vorgänger, das Lenovo B50-30, hat mit einem viel schwächeren Celeron Prozessor keinen geringeren Verbrauch. Die maximale Leistungsaufnahme liegt bei circa 32 Watt - das Netzteil ist damit mit dem maximalen Output von 45 Watt absolut ausreichend.
Lenovo wirbt mit "bis zu 5h Laufzeit". Nun kann eine Bis-zu-Angabe natürlich alles von 0 bis 5 Stunden bedeuten. In unserem praxisgerechten WLAN-Test läuft das E50-80 in etwa 4 Stunden ohne Stromanschluss. Wer auf Kommunikationsmodule verzichtet und den Bildschirm noch weiter dimmt, könnte an die 5 Stunden rankommen. Der Hersteller verspricht daher nicht zu viel.

Im Vergleich mit den Konkurrenzgeräten kann diese Laufzeit jedoch nicht mithalten: Das Dell Vostro 15 3558 etwa kann hier gut 2,5 Stunden mehr aufweisen. Das ist ein Plus von fast zwei Drittel gegenüber dem E50-80. Auch das Fujitsu Lifebook A555 zeigt mit 5 Stunden und 40 Minuten im WLAN-Test einen viel besseren Wert. Das Thinkpad Edge E550 hat zwar nur einen i3-Prozessor, ist auch um etwa 100 Euro günstiger, aber läuft mit 5 Stunden noch eine Stunde mehr ohne Strom.
Da Lenovo bei dem Business-Notebook auf das Premium-Attribut "Thinkpad” verzichtet, haben wir erwartet, viele Qualitätseinbußen vorzufinden, die zugunsten des niedrigen Preises in Kauf genommen werden müssen. Zunächst aber überraschte das qualitativ ordentliche Gehäuse, das solide und gut verarbeitet ist und mit stabilen - nahezu perfekten - Displayscharnieren. Wenn auch das Gehäuse natürlich nicht das hohe Niveau der hochpreisigen Thinkpads erreicht.

Die Anschlussausstattung ist nicht gerade üppig. Immerhin bietet das E50-80 aber die Möglichkeit der Erweiterung mit einer Docking-Station. Für professionelle Anwender sind außerdem Sicherheitsaspekte relevant. Hardwareseitig ist hier lediglich ein Fingerabdruckscanner vorhanden. Ein Verschlüsselungschip etwa ist in dieser Preisklasse nicht drin. Auch was die Software angeht, ist hier lediglich ein Passwort-Manager vom Hersteller vorinstalliert. Auf ein Full-HD-Display muss man beim Preis von 649 Euro verzichten. Wie auch bei der Konkurrenz ist hier lediglich eine Auflösung von 1.366 x 768 Pixeln vorhanden. Auch mit den anderen Werten, was die Bildschirmqualität angeht, kann das E50-80 nicht punkten. Aber immerhin wurden hier auch keine größeren Defizite diagnostiziert, wie etwa beim Konkurrenten Fujitsu Lifebook A555. Viel bessere Displays sind aber ohnehin meist nur in Geräten mit einem vierstelligen Preis verbaut.Akku Dell Vostro 1015.
Das Lenovo E50-80 liefert ein recht rundes Bild ab, indem es alles das bietet, was man bei diesem Preis erwarten kann. Als Office-Rechner ist das Notebook durchaus brauchbar, was Leistung und Ausstattung angeht. Es ist daher eine preiswerte Alternative zu den meist viel teureren Business-Geräten.

Posted by: xiangjiang at 04:52 PM | No Comments | Add Comment
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August 19, 2015

Acer Aspire 6930 Laptop Ersatz Akku

Der Asus-Werbespruch zum neuen ROG-15-Zöller lautet natürlich "Gaming Without Limits", nur trifft das hier wegen der GeForce GTX 950M leider nicht zu. Wem deren durchaus limitierte Leistung genügt, erhält für etwa 1.200 Euro ein rundes Multimedia-Notebook mit SSD, tollen Eingabegeräten und überzeugendem Bildschirm, das aber nicht ganz frei von Mängeln ist.

Obwohl Asus sein neues GL552JX-CN154H unter dem Republic-Of-Gamers-Label anbietet, stufen wir es wegen seiner Nvidia GeForce GTX 950M noch als Multimedia-Notebook ein. Dazu passend bringt es einen DVD-Brenner mit, der sich leider nicht auf Blu-ray versteht. Zielgruppe dürften auch Gamer mit beschränktem Budget sein, die sich beim Zocken mit einigen Kompromissen anfreunden können. Gegenüber 17-Zoll-Boliden im Format eines natürlich noch erheblich potenteren Asus G751JY-T7009H mit seinen 4,16 kg ist das 2,6 kg schwere GL552JX geradezu ein kompaktes Leichtgewicht und entsprechend mobiler.

Aufgrund der verbauten SSD und des starken Prozessors eignet es sich eigentlich für jede Aufgabe, ist hinsichtlich der Spieleleistung aber durch die Grafikkarte der oberen Mittelklasse limitiert. Wir haben es hier also mit einem typischen Allrounder der gehobenen Leistungs- und Preisklasse zu tun. Laut Asus-Webseite gibt es das GL552JX in verschiedenen Konfigurationen, von denen wir bisher neben der getesteten Variante nur noch eine weitere namens CN155H auf dem Markt entdecken konnten. Die ist etwas teurer, bringt dafür aber 4 GB dedizierten GDDR5-Grafikspeicher mit.

Als Konkurrenten für diesen Test haben wir uns für zwei gleichformatige Multimedia-Kollegen entschieden, die in einem ähnlichen Preis- und Leistungsspektrum unterwegs sind und ebenfalls über Full-HD-Displays verfügen. Das Lenovo IdeaPad Y50-70 (GTX 960M, FHD) mit dem i7-4710HQ läuft bei uns schon als Gaming-Notebook und trägt mit nicht weniger als 16 GB RAM dick auf. Es wiegt rund 200 Gramm weniger als das Testgerät und kostet zurzeit etwa 1.300 Euro. Wie Asus setzt auch Lenovo auf einen IPS-Bildschirm. Das Testergebnis liegt bei 85 %. Vervollständigt wird das Trio durch das HP Envy 15 (2015), das mit rund 950 Euro (März 2015) deutlich günstiger angeboten wird, sich aber mit einem ULV-Dualcore der i7-Reihe, der älteren Nvidia GeForce GTX 850M und einem TN-Panel begnügen muss. Nennenswert leichter als das Lenovo ist es nicht, außerdem fehlt hier im Gegensatz zu den beiden anderen Notebooks eine SSD. Die Gesamtwertung beläuft sich auf 82 %.
Asus bleibt seiner ROG-typischen, futuristischen Formensprache treu und präsentiert ein einwandfrei, wenn auch nicht perfekt verarbeitetes Gehäuse in der bekannten schwarz-roten Farbkombination, wobei die schick strukturierte, griffige Deckelrückseite eher dunkelgrau-anthrazitfarben ausgefallen ist. Leider sind sämtliche Oberflächen bis auf den mattschwarzen Bildschirmrahmen sehr empfänglich für teilweise (Deckel) schwer zu entfernende Fingerabdrücke. Weitere optische Akzente des in den Augen des Testers durchaus schicken Gehäuses setzen das aufgedruckte Muster über der Tastatur sowie das auffällige, hellgraue Inlay auf der Deckelrückseite mit seinem Brushed-Metal-Finish und dem beleuchteten Asus-ROG-Wappen in der Mitte.

Auf den Einsatz vom echtem Metall scheint Asus komplett zu verzichten, die verwendeten Kunststoffe wirken aber hochwertig. Für ein Notebook dieser Dicke ließ sich die Base mit relativ wenig Kraftaufwand ein Stück weit verwinden und gab dabei Knistergeräusche von sich. Hier macht sich das Plastik dann doch bemerkbar, außerdem sind Bases, die ein optisches Laufwerk beheimaten, meistens etwas instabiler als solche ohne. Beim Versuch, den etwas zu flexiblen Deckel mit einer Hand zu öffnen, wurde die Base zwar ein Stück angehoben, letztendlich klappte das Manöver aber. Das Nachschwingverhalten der Scharniere verdient kein Lob, dürfte aber im Hinblick auf die durch Format und das Gewicht immer noch eingeschränkte Mobilität kaum eine Rolle spielen.
Trotz des gehobenen Preises ist anschlussmäßig Standardkost angesagt. So arbeitet einer der drei USB-Ports noch nach dem veralteten Standard 2.0 und eignet sich so kaum für die Übertragung größerer Datenmengen. Statt DisplayPort gibt es neben dem obligatorischen HDMI-Port einen VGA-Ausgang für den Anschluss alter Röhren- oder TFT-Bildschirme bzw. Beamer. Ein Ethernet-Port darf bei einem hauptsächlich stationär eingesetzten Notebook natürlich nicht fehlen. Da Audio-Ein- und Ausgang nicht kombiniert, sondern getrennt ausgeführt sind, kann man klassische Headsets mit dem Asus GL552JX verbinden.Akku Acer Aspire 6930.

Als ergonomisch ungünstig kann sich erweisen, dass sich alle Anschlüsse bis auf Kensington und den Stromanschluss ganz vorne befinden. Immerhin hat der für eine externe Maus prädestinierte USB-2.0-Anschluss an der rechten Seite nur die beiden Audio-Ports neben sich, wo eingesteckte Kabel aber trotzdem stören können. Der SD-Kartenleser hat an der Vorderseite Platz gefunden.
Den aktuellen Stand der Technik repräsentiert das Premium-WLAN-Modul Intel Dual Band Wireless-AC 7265. Es funkt sowohl im oft überlaufenen 2,4-GHz-Band als auch wahlweise im Bereich von 5 GHz, wo sich meistens immer noch deutlich weniger Router gegenseitig auf den Füßen stehen. Da auch die Antenne mitspielt, konnte das Asus im individuellen Testsetup des Autors bei zunehmender Entfernung vom Router und immer mehr neu hinzutretenden baulichen Hindernissen überdurchschnittliche Übertragungsgeschwindigkeiten aufrecht erhalten. Wie meistens bei diesem Modul, das natürlich auch Bluetooth 4.0 integriert, sind Probleme nur bei extrem schlechten Empfangsbedingungen zu erwarten, wo auch die meisten anderen Notebooks keine Chance mehr hätten.

Wie bei der ROG-Serie üblich, findet der Käufer im Karton neben dem Netzteil und den üblichen Bedienungs- und Garantiehinweisen noch ein Mikrofasertuch und einen Kabelbinder vor. Im Asus Onlineshop kann man optisch passendes Zubehör im ROG-Design ordern.
Ein auf die traditionelle Art wechselbarer Akku und eine Wartungsklappe sind leider auch bei leistungsstarken, größeren Notebooks wie dem Testgerät keine Selbstverständlichkeit mehr. Asus liefert beides. Die Wartungsklappe ist mit zwei Schrauben gesichert, einfach zu öffnen und bietet Zugang zu MSSD, Festplatte und RAM-Bänken, nicht aber zu den Lüftern, die ja gerade bei Gaming-Notebooks auch mal gereinigt werden sollten. Die Bodenplatte konnten wir nicht demontieren, da es sich beim Testmuster um eine Shopgrät handelt.

Neben der gesetzlich vorgeschriebenen Händlergewährleistung von zwei Jahren mit Beweislastumkehr nach 6 Monaten gilt in Deutschland und Österreich eine Herstellergarantie für denselben Zeitraum mit Abholservice Pick-Up & Return. Wer eine weltweite Garantie von drei Jahren vorzieht, kann ein gesondertes Asus-Garantie-Erweiterungspaket erwerben.

Auf der gleitfreudigen, fast völlig glatten und an den äußeren Rändern nicht mehr berührungsempfindlichen Oberfläche des tastenlosen Clickpads kommen auch leicht feuchte Finger nicht ins Stottern. Realistisch schnelle Bewegungen wurden gut nachvollzogen, noch schnellere nicht. Ansprechverhalten und Präzision boten keinen Anlass zur Klage, Drag & Drop durch Doppeltipp funktionierte zuverlässig. Die beiden Ersatz-Maustasten überzeugten durch einen gut abgestimmtem, vielleicht etwas festen Widerstand, einen knackigen Druckpunkt und deutliches akustisches Feedback. Asus Smart Gesture (Bild) erlaubt die komfortable Konfiguration von Gesten mit bis zu drei Fingern.
Schon beim ersten Kontakt hinterließ die Inseltastatur einen hochwertigen Eindruck und bog sich auch nur dann geringfügig durch, wenn man es extra drauf anlegte. Die Oberfläche der schwarzen Tasten ist rutschfest und fühlt sich samtig weich an. Eine hellere Beschriftung wäre noch besser ablesbar gewesen, aber auch das zum Erscheinungsbild des Notebooks passende Dunkelrot bietet noch ausreichend Kontrast. Zur schnelleren Auffindbarkeit hat Asus wieder die WASD-Tasten durch einen roten, lichtdurchlässigen Rand hervorgehoben.

Der Anschlag ist deutlich abgefedert, sodass sich ein weiches Tippgefühl ergibt, was nicht ganz dem Geschmack des Testers entspricht. Ausreichend Hub sowie ein gut spürbarer Druckpunkt vermittelten ein gutes haptisches Feedback. Akustisch eignet sich das insgesamt sehr leise Keyboard trotz einiger weniger etwas klappriger Tasten auch für lärmsensible Umgebungen. Typisch für ROG-Notebooks ist die gleichmäßige, rote, in drei Helligkeitsstufen dimm- und auch deaktivierbare Tastaturbeleuchtung. Leider muss man sich auch hier wieder mit einem der unergonomisch verkleinerten Asus-Nummernblöcke begnügen. Ansonsten entspricht das Layout im Großen und Ganzen dem Standard, allerdings hat Asus wieder den On/Off-Button oben rechts in den Nummernblock integriert.

Spieler wollen in der Regel matte Full-HD-Displays haben, welche Asus auch liefert. Für eine gute Darstellungsqualität sorgt die IPS-Technologie des Panels mit ihrer hohen Blickwinkelstabilität und zumeist recht guten Farbtreue. 1.920 x 1.080 Pixel sind in den meisten aktuellen Games die Auflösung der Wahl und ergeben verteilt auf 15,6 Zoll eine Pixeldichte von immerhin 141 ppi. Zwar ist auf der Asus-Produktseite zum GL552JX noch von anderen Displayvarianten (TN, HD Ready) die Rede, wir gehen aber erfahrungsgemäß davon aus, dass wir diese hierzulande nicht zu Gesicht bekommen werden.

Die maximale Helligkeit (Mitte) liegt bei sehr guten 326 cd/m². Zieht man den Netzstecker, ist mit bloßem Auge keine Verdunkelung feststellbar. 91 % gemessene Ausleuchtung sind ein Spitzenwert, gleichwohl zeigen sich am oberen Rand bei höchster Helligkeit auf einem völlig schwarzen Bild minimale, eigentlich nicht nennenswerte Ansätze von Screen Bleeding.

Der Schwarzwert ist mit 0,31 cd/m2 gerade für ein IPS-Panel erfreulich niedrig und ermöglicht in Kombination mit der hohen Leuchtkraft den sehr guten Kontrast von 1.052:1. Schwarz wirkte in den Augen des Testers angenehm satt, die Farbwiedergabe lebendig, aber nicht unnatürlich. Auch an der Bildschärfe hatten wie nichts auszusetzen.Akku Acer Aspire One D255.

Obwohl Asus seinem Bildschirm ein werkseitig vorinstalliertes Farbprofil spendiert, haben wir schon farbtreuere IPS-Bildschirme gesehen. Ideal sind hier die Abweichungen von der Norm beschreibende DeltaE-Werte von unter 3, die das Panel im Asus GL552JX mit 4 (Graustufen) bzw. 5 (ColorChecker) nur knapp verfehlt. Dass wir trotzdem ein wenig nörgeln müssen, liegt daran, dass die Graustufen-Abweichungen bei steigender Helligkeit des Graus immer größer werden und bei 100 % (RGB 255,255,255) über 8 liegen, was hier für einen leichten Blaustich verantwortlich ist. Abhilfe könnte unser eigenes, im Kasten verlinktes Farbprofil schaffen.

Wer ernsthaft Fotos bearbeitet, dürfte sich darüber freuen, dass zumindest der kleine, weit überwiegend verbreitete sRGB-Farbraum zu 97 % abgedeckt wird. Professionellen Bildbearbeitern genügt das nicht, denn vom viel größeren Profi-Farbraum AdobeRGB schafft das Panel "nur" 64 % und reiht sich damit in die Masse moderner, halbwegs hochwertiger IPS-Panels ein.
Zu den Konkurrenten: Obwohl die Helligkeit des HP Envy 15-k203ng mit rund 300 cd/m2 völlig in Ordnung ist, führt der viel zu hohe Schwarzwert zu einem sehr bescheidenen Kontrast von nur 381:1. Da das TN-Panel auch noch die mit Abstand schlechteste Farbtreue und einen viel zu hohen Gammawert (Windows-Soll: 2,2) aufweist, belegt es innerhalb des Test-Trios souverän den letzten Platz. Der IPS-Bildschirm des Lenovo IdeaPad Y50-70 ist zu dunkel, weiß in Sachen Schwarzwert, Kontrast und Farbtreue zu überzeugen, hat aber nur einen kleinen Farbumfang.

Wie immer hängt beim Außeneinsatz viel von einer günstigen Position ohne direkte Sonneneinstrahlung (rechtes Bild) ab, aber der ROG-Gamer macht es dem Nutzer dank seines hellen, matten Bildschirms immerhin so einfach wie möglich. An einem bewölkten Tag mit gelegentlichem Sonnenschein hatte der Tester im Garten auch außerhalb des Hausschattens keine Probleme, sich so zu positionieren, dass der Bildschirminhalt einwandfrei zu erkennen war.

In Sachen Blickwinkelstabilität bleiben keine Wünsche offen. Auch bei erheblichen Verschiebungen des Einblickwinkels in horizontaler oder (!) vertikaler Richtung bleibt die Darstellungsqualität weitestgehend konstant, selbst die bei vielen IPS-Panels zu beobachtende Verringerung von Kontrast und Helligkeit hält sich in engen Grenzen. So ist mehr als ausreichend Bewegungsfreiheit vor dem Bildschirm gegeben, besser geht es zurzeit kaum. Die Bilder in den Ecken unserer Blickwinkel-Collage repräsentieren auf zwei Ebenen gleichzeitig verschobene Einblickwinkel, was in der Praxis eher selten vorkommt. Mit dem bloßen Auge stellen sich die hier sichtbaren Darstellungsfehler etwas weniger ausgeprägt dar, als die Bilder vermuten lassen.
Mit seiner potenten Quadcore-CPU, 8 GB Hauptspeicher, der Mittelklasse-Grafikkarte Nvidia GeForce GTX 950M mit 2 GB dediziertem Speicher sowie der Kombination aus kleiner SSD und 1-TB-Festplatte ist das Asus GL552JX für die meisten erdenklichen Aufgaben gut gerüstet. Office-Software stellt eher eine Unterforderung dar, aber auch aufwändige Photoshop-Sessions mit großen Dateien und vielen Ebenen dürfte die Hardware kaum an ihre Grenzen bringen. Die SSD, auf der das Betriebssystem vorinstalliert ist, bietet noch Platz für die wichtigsten Games und stellt ein flüssiges Bedienerlebnis sicher, während weitere Spiele und Medien auf der HDD Platz finden. Limitiert wird die Spieleleistung natürlich durch die Grafikkarte, aber kaum durch den Prozessor.

Aufgrund ihrer TDP von 47 Watt eignet sich die gesteckte CPU Intel Core i7-4720HQ (4 x 2,6 - 3,6 GHz, Hyperthreading) nur für voluminösere Notebooks wie unser Asus, wird dafür aber auch mit Spielen fertig, die gerne auf vier physischen Kernen rechnen. Der Maximalturbo bei Auslastung von zwei Kernen liegt bei 3,5 GHz, sind alle Cores gefordert, ist bei 3,4 GHz Schluss. Der Haswell-Chip weist gegenüber seinen Broadwell-Nachfolgern eine etwas schlechtere Energieeffizienz auf, kann von der Pro-Mhz-Leistung her aber fast mithalten. Intergriert ist die sparsame GPU Intel HD 4600, die automatisch für weniger aufwändige (2D-)Grafikberechnungen eingesetzt wird.

Die Leistung des Prozessors, die wir wieder mit den Cinebenches gemessen haben, entspricht den Erwartungen. Das kann man vom nur geringfügig niedriger taktenden i7-4710HQ im Lenovo nicht behaupten, der gerade bei Belastung mehrerer Kerne große Probleme mit der Turbo-Ausnutzung hat. Dass der ULV-Dualcore i7-5500U (2 x 2,4 - 3,0 GHz, Hyperthreading, TDP 15 W, Broadwell) des HP Envy nicht mit den Quadcores mithalten kann, versteht sich von selbst. Der Cinebench R15 erzeugt eine halbwegs realistische CPU-Last. Wir haben ihn in der Schleife laufen lassen und festgestellt, dass das Testgerät die Turbos nicht zwar perfekt, aber gut ausnutzt, wie man auch auf dem Bild rechts sehen kann. Ohne Netzanschluss sinkt der Multicore-Score des R15 auf 203 Punkte ab, was einem Minus von rund 70 % entspricht.

Neben Prozessor und Grafikkarte ist vor allem die Performance des Massenspeichers entscheidend für die Gesamtleistung eines Systems. Da das OS bei unserem ohnehin fixen GL552JX auf einer SSD ruht, ergeben sich in den PCMarks 7 und 8 die erwarteten hohen Scores, die dem Testgerät einen Platz unter den schnellsten 20 bis 30 % aller bisher getesteten Notebooks zuweisen. Auch im mit der etwas schnelleren Grafikkarte Nvidia GeForce GTX 960M ausgestatteten Lenovo IdeaPad verrichtet eine beim Lesen annähernd gleich schnelle SSD ihren Dienst. Dass es im PCMark 7 trotzdem um 17 bis 21 % langsamer unterwegs ist, dürfte hauptsächlich wieder an den genannten Turbo-Problemen liegen. Schaut man sich die Ergebnisse des PCMark 8 an, schlägt sich das HP Envy trotz herkömmlicher Festplatte und schwächerem Prozessor erstaunlich gut.

Im täglichen Einsatz erfreute unser Testgerät den Autor mit absolut flüssiger Bedienung, Unempfindlichkeit gegen exzessives Multitasking sowie pfleilschnellen Programm- und Betriebssystemstarts.
Wie schon erwähnt, gibt es zwischen der Massenspeicher-Perfomance der beiden SSD-Kandidaten im Test keine praxisrelevanten Unterschiede zu vermelden. Anzumerken ist nur, dass die nicht so wichtige Schreibleistung der Samsung-SSD im IdeaPad immerhin 52 % unter der der Micron-SSD im Testgerät liegt. In keiner Hinsicht (bis auf die Kapazität) konkurrenzfähig ist selbstverständlich die HDD des HP Envy.Akku Acer Aspire 5742G.

518 MB/s beim sequenziellen Lesen sind für eine einzelne SSD ein sehr guter, aber nicht herausragender Wert. Geht es um das Einlesen kleiner, auf einer HDD auf den Plattern verteilter Datenblöcke, kann das Asus die Erwartungen an eine moderne SSD mit 30 MB/s voll erfüllen. Nicht ganz den Erwartungen entspricht hingegen die etwas lahme zusätzliche 1-TB-Festplatte.
Die schon recht brauchbare Mittelklasse-Grafikkarte Nvidia GeForce GTX 950M (DX11, 128-Bit-Bus, etwa 50 W Leistungsaufnahme) ist in einer etwas langsameren Variante mit 2 GB dediziertem, mit 1.800 MHz taktenden DDR3-Speicher im GL552JX gelandet. Die Variante mit schnellem GDDR5-RAM hat zwar einen etwas geringeren Grundtakt von 914 statt 993 MHz (Boost: 1.124 MHz), ist aber gleichwohl 10 bis 20 % schneller.

Im Vergleich mit den beiden anderen Notebooks im Test kann die GTX 950M nicht mit der gut 20 % schnelleren GeForce GTX 960M im Lenovo mithalten, verweist die direkte Vorgängerin GTX 850M im HP aber mit leichtem Vorsprung auf die Plätze. Von den drei bis zum Testzeitpunkt gemessenen Notebooks mit 950M schneidet das Testgerät mit einem kleinen Rückstand von 5 % am schlechtesten ab.
Wir haben auf dem Asus GL552JX-CN154H zahlreiche Spielebenchmarks durchgeführt, die Tabelle unten spricht eigentlich für sich. Aktuelle Grafikkracher wie Far Cry 4 oder das enorm leistungshungrige Assassin's Creed Unity bewältigt die 950M nur noch in mittleren Einstellungen bei 1.366 x 768 Pixeln flüssig, bei etwas weniger fordernden Titeln sind bei gleicher Auflösung oder sogar Full-HD meistens hohe Presets drin. Einige Rennspiele und Games wie Dota 2 darf man gar in voller Pracht genießen. Diese Einordung trifft im Prinzip auch auf die Karten der beiden Konkurrenten im Test zu. Das technisch verpfuschte Bug-Spiel Batman: Arkham Knight hat auch mit einem nagelneuen Treiber beim Start stets einen Totalabsturz des Notebooks verusacht, und GRID: Autosport ließ sich wie so oft nicht zu einer Vollbilddarstellung bewegen.

Da das Asus GL552JX die meiste Zeit im Energiesparprofil "Höchstleistung" verwendet werden dürfte, haben wir die Geräuschmessungen auch in diesem Profil durchgeführt. Für den Idle-Betrieb reichte die passive Kühlung aus. Nach dem Start des CPU-Stresstests Prime95 setzte sich der Lüfter dann sehr gemächlich in Bewegung und steigerte die Drehzahl gefühlt stufenlos, bis aus etwa 50 cm Abstand ein deutliches, aber gutmütiges Rauschen zu hören war.

Als wir zusätzlich noch den GPU-Kocher FurMark ins Spiel brachten, steigerte sich die Geräuschkulisse weiter und wurde dann leider zeitweise von einem leisen, hochfrequenten Pfeifton begleitet, der jüngere Nutzer durchaus etwas stören könnte. Unsere beiden anderen Kandidaten sind in allen Lastzuständen entweder gleich laut oder etwas lauter unterwegs.

Im Bereich der Handballenablage erreichte das Testgerät zu keiner Zeit auch nur handwarme Temperaturen, in der Mitte unter dem Bildschirm aber maximal immer noch nicht kritische 46 °C. Unten blieb es bei höchstens 42 °C, was wohl auch nicht wirklich relevant ist, weil das Gerät zu 95 % auf einem Tisch stehend verwendet werden dürfte.

Die Kerntakte im Idle-Betrieb (linkes Bild) können wir uns nicht so recht erklären und ersparen uns Spekulationen dazu, allerdings muss die Bemerkung erlaubt sein, dass energiesparendes Verhalten anders aussieht. Bei unrealistisch starker Auslastung der CPU mit Prime95 schwankten die Takte zwischen 2,8 GHz und dem spezifizierten Maximum von 3,4 GHz. Kombiniert mit FurMark kam die Thermik dann an ihre Grenzen. Auf dem rechten Bild kann man sehen, dass in der Folge Throttling eintrat. Heißer als unkritische 85 °C wurde die CPU im Rahmen unserer Tests nie. In der Praxis kann man von einer guten Turbo-Ausnutzung ausgehen.
Ungewöhnlich ist die Position der beiden Speaker, die unter dem Bildschirm ins Gehäuse eingelassen sind und nach oben abstrahlen. Konfigurationen kann man im SmartAudio-Treiber oder mittels ROG Audio Wizard vornehmen. Wir sind bei der abgebildeten Auslieferungskonfiguration geblieben. Mangels Volumen können die Lautsprecher keine Bässe abbilden. Der Klang präsentiert sich dementsprechend mitttenlastig und klingt gequetscht, bleibt aber klar und nervt weder mit ausbrechenden Höhen noch mit Pegelschwankungen.

Eine minimale Dynamik ist vorhanden, von Räumlichkeit kann aber selbst bei dafür prädestinierten Stücken wie Madonnas Frozen nicht die Rede sein. Erstaunlich für ein Multimedia-Notebook ist auch die nicht gerade üppige Maximallautstärke, mit der sich allenfalls kleinere Räume füllen lassen. Sprache in Filmen klingt halbwegs natürlich, Gamern und audiophilen Mitbürgern würden wir aber zu guten Kopfhörern raten.

An dieser Stelle sind wir Tester oft gezwungen, Äpfel mit Birnen zu vergleichen, denn brauchbare Aussagen zum Energieverbrauchs eines Notebooks sind eigentlich nur möglich, wenn man ausreichend viele exakt gleich ausgestattete Vergleichsgeräte identischen Formats in der Datenbank hat, was leider nie der Fall ist.

Also ziehen wir als Basis einfach alle Notebooks im 15-Zoll-Format aus den letzten zwölf Monaten mit dem i7-4720HQ heran, die alle mit einer der GeForce GTX 950M, 960M, 965M oder 970M geliefert werden. In diesem Feld kann sich das Asus GL552JY gut behaupten, bleibt in den Idle-Lastzuständen stets am sparsamsten und unter Last unter den sparsamsten Drei. Das 120-Watt-Netzteil ist so dimensioniert, dass selbst bei höchster Last noch Reserven zum gleichzeitigen Aufladen des Akkus vorhanden sind.

Ein Notebook, das im praxisnahen WLAN-Test (Wie wir testen) bei rund 150 cd/2 etwa gleich lange durchhält wie im Idle-Test bei minimaler Helligkeit, ist dem Autor auch noch nicht untergekommen. Als Ursache vermuten wir irgendeinen Defekt, denn die Graphen von BatteryEater zeigen, dass sich das Asus in diesen beiden Tests bei rund 15 % Restkapazität abgeschaltet hat. Eine weitere Auswertung der Akkulaufzeiten verbietet sich vor diesem Hintergrund natürlich.

Thermik und Geräuschkulisse behält der Hersteller gut im Griff, an der Turbo-Ausnutzung gibt es kaum etwas auszusetzen. Die Kombination aus SSD und HDD sollte bei noch viel mehr Notebooks als bisher anzutreffen sein, denn so wird ein rasantes Bedienerlebnis mit viel verfügbarem Speicher kombiniert.

Im Hinblick auf den für die verbauten Kernkomponenten nicht sehr hohen Preis muss man sich mit einem immerhin hochwertig wirkenden und ordentlich verarbeiteten, aber nicht ganz optimalen Kunststoffgehäuse begnügen. Schließlich sammelt das Asus GL552JX im Gegensatz zu wartungsfeindlichen Kollegen wie dem HP Omen noch Punkte für den einfach wechselbaren Akku und die Wartungsklappe. Einen faden Beigeschmack haben die Laufzeit-Merkwürdigkeiten, deren Ursache wir nicht eingrenzen konnten, hinterlassen. Da es sich wahrscheinlich um eine Macke handelt, die nur unser Testmuster betrifft, haben wir von einem gesonderten Abzug abgesehen. Mit dem Asus GL552JX erhält der Käufer einen adäquaten Gegenwert für sein Geld, sodass wir uns um eine Kaufempfehlung nicht herumdrücken wollen.

Insgesamt hat uns Asus Multimedia-Neuling mit Gaming-Ambitionen prima gefallen. Dazu haben vor allem der tolle Bildschirm, die guten Eingabegeräte sowie die erwartungsgemäß ausfallende, starke Leistung beigetragen.Akku Acer Aspire 7740G.

Vielleicht noch interessant: Hätten wir das Asus GL552JX als Gaming-Notebook bewertet, wäre es auch nach diesem Schema bei 85 % geblieben.

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August 14, 2015

Nouvelle Batterie Pour Dell Latitude E5420

Le nouveau Toshiba Satellite Radius 15 est l'un des rares cabriolets avec un grand écran de 15,6 pouces. Merci aux charnières spéciales, vous pouvez utiliser différents modes d'exploitation, mais font-ils aucun sens pour un si grand appareil?

Presque chaque fabricant propose convertibles de nos jours, mais la gamme est souvent limité à de petits ordinateurs portables jusqu'à 13,3 pouces. Seule une poignée de fabricants comme Lenovo ou Asus, par exemple, vendent aussi des modèles plus grands avec des charnières de l'écran flexibles. Toshiba propose désormais un cabriolet avec un écran de 15,6 pouces appelé satellite Rayon 15, qui est conçu pour les clients privés. Il se démarque de la concurrence avec son châssis en or et veut attirer les clients par sa polyvalence.

Notre unité d'examen a la désignation satellite Rayon 15 P50W-C-102 et est actuellement la seule configuration disponible dans le rayon de 15 séries en Allemagne. Le PRR est 1249 Euros (1391 ~ $), ce qui est un peu surprenant quand on regarde les spécifications. Alors que d'autres fabricants proposent des quad-cores, cartes graphiques dédiées et SSD pour ce prix, le rayon 15 est seulement équipé d'un processeur dual-core ULV frugal avec GPU intégré et un disque dur de 1 To classique sans cache SSD.

Il n'y a pas beaucoup de rivaux directs convertibles pour le satellite Rayon 15. Lenovo vend le Yoga ThinkPad S5 , qui dispose également d'un écran de 15,6 pouces. Il est, cependant, conçu pour les clients d'affaires et est également un peu plus cher, mais les clients privés peut aussi avoir un regard sur le Yoga 3 14 avec un écran légèrement plus petit. Autres dispositifs de consommation comme l'Asus Transformer flip book TP500LN sont beaucoup moins cher que notre unité d'examen. Le Satellite Rayon 15 peut justifier son prix plus élevé?

Si vous voyez les images de produit du rayon Toshiba Satellite 15 pour la première fois, vous remarquerez immédiatement le châssis d'or. Cela nous rappelle rapidement des derniers produits Apple, qui sont également disponibles dans cette couleur. Cependant, la couleur appelé "satin Gold" crée seulement une lueur dorée, et vous pourriez même penser que vous utilisez un dispositif d'argent en fonction de l'éclairage. La conception est donc très noble et élégant, sans regarder trop flashy. Nous aimons cela, mais vous pourriez être déçu si vous voulez vraiment un châssis d'or. Une bande noire entourant sur la base unitaire et le couvercle de l'écran se fond dans la section noire à l'arrière et crée un joli contraste de couleur en combinaison avec le clavier noir. Contrairement à l'aluminium de couleur or, cependant, la section arrière est seulement faite de plastique assez épais et texturé, ce qui semble assez pas cher.

Les 2,16 kg (selon Toshiba 2,24 kg) et lourds à seulement 2 cm construction mince ne laisse une très bonne impression à l'égard de la stabilité. Alors que le reste de palme est assez solide, il est facile de dent l'unité de base à l'arrière et vous pouvez également entendre les craquements. Le couvercle de l'écran est résistant à la pression et robuste grâce à la couverture de verre, mais la résistance à la torsion est faible et il semble que la connexion collée à l'intérieur de l'écran serait se détacher.

Le fabricant utilise des charnières à 360 degrés, de sorte que la totalité de l'écran peut être replié à utiliser les différents modes de la décapotable d'exploitation. Ces modes "portable", "table" (affichage à 180 degrés), "Présentation", "Public" ainsi que "Tablet" ont d'autres noms, mais la fonctionnalité ne diffère pas entre les modes familiers de Yoga-série de Lenovo. Les charnières sont fermes et il est pas facile d'ouvrir le couvercle avec une main, mais ils ont encore des problèmes avec le poids élevé de l'affichage. Même de petites vibrations entraînent rebond notable, ce qui est particulièrement gênant dans le mode ordinateur portable et un support (Toshiba appelle mode Public). Le clavier a été légèrement abaissé, de sorte que les touches ne seront pas entrer en contact avec la surface dans les modes correspondants.

Le satellite Rayon 15 peut évidemment aussi être utilisé comme un comprimé, mais qui ne soit pas très confortable avec un poids de 2,16 kg. Le clavier est au fond dans cette affaire et est automatiquement désactivé, et il se sent un peu étrange lorsque vous utilisez l'appareil et vos mains mentez sur les touches, surtout au début. Vous pouvez voir un effet secondaire du châssis fond arrondi lorsque vous tenez la tablette avec les deux mains en mode paysage. En raison de la chambre résultant à l'unité de base, il est possible de pousser sur le côté de l'écran (voir photo), qui entraîne également craquement. Sur le côté gauche de l'unité de base est un bouton de Windows ainsi que d'une bascule du volume. Ils sont bien intégrés dans le châssis et améliorer l'utilisation de la tablette, ainsi que le mode d'assistance en particulier.

La batterie de 45 Wh lithium-ion ne sont pas accessibles de l'extérieur et il n'y a pas de trappe d'entretien sur le fond, soit.Le Toshiba Satellite Rayon 15 dispose que les ports essentiels, y compris trois ports USB (1x USB 2.0, 2x USB 3.0), HDMI ainsi que d'un lecteur de carte SD. Les ports sur le côté droit sont très proches les uns des autres, ce qui explique pourquoi les ports adjacents peuvent facilement être bloquée avec de grandes connecteurs ou des clés USB. Dans l'ensemble, la variété de port ne sont pas très complet pour un ordinateur portable de 15 pouces.Dell Latitude E6500 Batterie.

Vous ne pouvez pas utiliser le plein potentiel des ports en raison de la disque dur classique assez lent, parce que le taux de transfert maximum est limitée à environ 95 Mo / s. La norme USB 3.0 serait capable de vitesses beaucoup plus élevées en combinaison avec SSD rapides.

La connexion à Internet est uniquement possible via Wi-Fi, parce qu'il n'y a pas de port Ethernet. Il n'y a pas l'adaptateur USB dans la boîte, soit, qui pourrait être utilisé pour les réseaux filaires. Nous savons déjà que le module Wi-Fi: Dual-Band Wireless-AC Intel 3160 prend en charge toutes les normes Wi-Fi communs, y compris le 802.11ac rapide ailleurs Bluetooth 4.0. Le taux de transfert maximum, cependant, est limitée à 433 Mbps (1x1). Il ya déjà des modules beaucoup plus rapide, mais il est encore suffisante pour les tâches courantes. Nous ne pouvions pas déterminer les problèmes dans la pratique avec un routeur Asus RT-AC56U et mesuré autour de 220 Mbps (802.11 ac) et 40 Mbps (802.11 n), respectivement, dans des conditions parfaites (environ 1 mètre au routeur). Le module supporte également Intel Wireless Display pour le transfert sans fil du contenu d'affichage à des récepteurs correspondants.

Au-dessus de l'écran est une webcam HD qui prend des photos et vidéos à 1280x720 pixels (vidéos @ 30 fps). Vous pouvez déjà compter les pixels individuels dans de bonnes conditions d'éclairage. Il est certainement suffisante pour voir l'autre personne dans un chat vidéo, mais vous devriez éviter pour les photos. Le microphone intégré laisse une meilleure impression et enregistre les voix sans distorsions notables.

Outre le Rayon satellite 15, la boîte contient uniquement un adaptateur secteur compact, un guide de démarrage rapide ainsi que des informations de garantie. Toshiba ne propose pas des accessoires spéciaux sur son site , soit, mais il ne fait la promotion des articles génériques comme des sacs, des adaptateurs d'alimentation ou un adaptateur USB-Ethernet (49 Euros, ~ 54 $).

Maintenir le satellite Radius 15 est une chose délicate. Il ya quelques vis sur le bas de l'appareil qui peut être desserré, mais le couvercle du fond ne peuvent toujours pas être enlevés. Nous avons essayé de l'ouvrir avec un objet pointu, mais qui n'a pas fonctionné. Nous nous sommes arrêtés la tentative à ce point pour éviter tout dommage à l'unité d'examen. Le manuel a également une note que vous ne devriez pas ouvrir l'appareil. Vous devez contacter le fabricant ou le détaillant avant d'ouvrir le portable pour éviter les problèmes de garantie.

La période de garantie standard du satellite Radius 15 est de 24 mois. Après l'enregistrement à travers la hotline Toshiba, les clients en Allemagne ainsi que l'Autriche même obtenir un service sur site ramassage. Toshiba propose également des extensions de garantie en option à 3 ou 4 ans ainsi que d'un service de récupération de données de trois ans en Europe qui peuvent être achetés par l'intermédiaire de détaillants.
Toshiba intègre un clavier chiclet noir avec un pavé numérique supplémentaire et utilise l'espace disponible assez bien. Les touches normales sont 16 x 16 mm, seules les touches de fonction ainsi que les touches du pavé numérique sont légèrement plus petites. Comme de nombreux ordinateurs portables actuels, les touches fléchées sont seulement la moitié de taille. La rangée du haut déclenche les fonctions spéciales comme la luminosité ou le contrôle de volume par défaut, ce qui signifie que les touches F normales (F1 - F12) ne peuvent être utilisés en combinaison avec la touche Fn. Toshiba utilise lettrage gris foncé pour les fonctions secondaires, ce qui affecte le contraste et donc la visibilité. Vous ne pouvez pas les voir du tout lorsque l'éclairage de fond est actif. Il ya deux paramètres pour l'illumination: Outre une activation continue, il ya un cadre où la lumière est automatiquement désactivé lorsque vous ne appuyez sur une touche pendant 15 secondes, puis est à nouveau activé lorsque vous appuyez sur une touche. L'ensemble de la zone du clavier est légèrement enfoncée, de sorte que les clés ne touchent pas la surface dans les différents modes de fonctionnement.

Le Voyage des touches individuelles ne sont pas très généreux, mais les entrées sont toujours idéalement précises grâce au point de pression ferme. Le bruit de la frappe est assez calme et riche pour la majorité des touches, mais les plus grandes touches comme la barre d'espace ou retour chariot en particulier ont tendance à vibrer. Dans l'ensemble, nous avons eu aucun problème à utiliser l'entrée et n'a pas besoin d'une période d'apprentissage, mais vous ne devrions pas attendre un excellent clavier d'affaires.

Le touchpad rapidement avéré être l'un des plus grands inconvénients du rayon 15. Le ClickPad de notre unité d'examen est très bancal et ne semble pas être fixé correctement, ce qui explique pourquoi il ya des bruits de cliquetis désagréables, même lorsque vous appuyez dessus. Vous pouvez également entendre le touchpad lorsque vous utilisez le clavier. Nous suggérons que cette est un cas particulier, mais nous ne pouvons pas confirmer que, sans un autre appareil de test. Il y avait, cependant, pas de mauvaises entrées à cause de cela.

Le ClickPad avec les boutons de la souris intégrés est fourni par Synaptics et soutient gestes multi-touch avec jusqu'à quatre doigts. Ceux-ci peuvent être réglés et activés / désactivés individuellement dans le pilote complet. Le pad est également assez grand pour les entrées de 10,7 x 6,5 cm et les doigts avoir aucun problème glissant sur la surface lisse. Le pad est légèrement déprimée dans le reste de palme et est donc facile à trouver avec les doigts.

Un vrai convertible est évidemment équipé d'un écran tactile. Le panneau capacitif dans le Toshiba Satellite Rayon reconnaît jusqu'à 10 entrées simultanément et offre de très bonnes capacités de glisse pour les doigts. Nos entrées ont toujours été exécutés de manière fiable. Il ya eu quelques retards occasionnels, mais ils ne sont pas causés par l'écran tactile, mais par la performance de l'ordinateur portable. Selon Toshiba, l'écran tactile comporte également un revêtement anti-empreintes digitales. Nous pourrions effectivement remarquons que les empreintes digitales sur le grand panneau sont une question beaucoup plus petite que sur une tablette comme l'iPad d'Apple Air, par exemple. Il est également très facile à nettoyer l'écran avec un chiffon.

Toshiba Satellite équipe le Rayon 15 avec un 15,6 pouces écran IPS avec un fond TrueBrite éclairage LED. La résolution native du 16: 9 panneau (LG Philips LP156WF6-SPA1) est 1920x1080 pixels, ce qui donne une densité de pixels de 157 PPI. En combinaison avec le grand écran, la résolution peut toujours être utilisé très bien sans mise à l'échelle et représente un bon compromis de la présentation pointue et de l'immobilier. L'écran est très brillant, mais qui est le cas pour presque tous les convertibles.

Subjectivement, l'affichage laisse une impression décent. Les couleurs sont riches, les zones noires sont très sombre et la luminosité est décent ainsi, même si elle pourrait être plus élevé. Nos mesures montrent une luminance moyenne de 287 cd / m² et une bonne répartition de la luminosité de 91%, mais nous aurions aimé voir une luminance plus élevée en combinaison avec l'écran brillant. Un autre problème est le fait que la luminosité est réduite à 237 cd / m² sur batterie. Pourtant, le rayon 15 effectue assez bien au sein de la comparaison, seul le plus cher Yoga Lenovo ThinkPad S5 est un peu plus lumineux. Nous ne pouvions pas déterminer le saignement de l'écran, même dans les zones périphériques.

Nos mesures avec le CalMAN de logiciels professionnels confirment notre bonne impression subjective. Merci à la faible valeur des noirs de juste 0,25 cd / m², le contraste est plus élevé que 1 100: 1, qui bat facilement les rivaux. Mais ce résultat est non seulement très bon dans ce groupe de comparaison. Nous pouvons mesurer les déviations moyennes de 5,4 pour les couleurs ainsi que 4,33 pour les ex-works, en niveaux de gris avec la couleur de référence l'espace sRGB. Valeurs idéales seraient moins 3, mais vous devez également formés yeux pour voir les écarts avec les valeurs mesurées. La valeur de gamma de 2,39 correspond à peu près à la valeur idéale de 2,4. Il a également la chance qu'il n'y a pas dominante bleue visible.

Notre panneau peut couvrir le sRGB ainsi que des espaces de couleurs AdobeRGB par 83% et 55%, respectivement, et il est donc pas vraiment adapté pour les (semi-) professionnel retouche photo. Mais vous ne devez pas attendre limitations avec les tâches courantes.Dell Latitude E5420 Batterie.

Vous avez toujours se battre avec les reflets de l'écran brillant à l'extérieur. Selon le contexte, il peut même y avoir des problèmes à l'intérieur et vous devriez certainement éviter la lumière solaire directe. L'éclairage de fond est pas assez puissant pour compenser les reflets et la luminosité de l'écran est même réduite à 237 cd / m² sur batterie. Il est toujours possible d'utiliser l'appareil lorsque vous choisissez une bonne position (pas de sources de lumière dans le dos, à l'ombre, etc.).

La stabilité angle de vue est à un niveau généralement élevé pour un écran IPS. Seulement angles de vision extrêmes se traduira par un contraste réduit et il ya aussi une légère teinte grise. Vous pouvez également voir les contours doubles des angles très plats en raison de la distance entre le verre et l'écran lui-même. Cependant, cette gémit à un niveau élevé.

Toshiba ne propose qu'une seule configuration du Rayon satellite 15 en Allemagne, qui est équipé d'un processeur Intel Core i5 actuelle, y compris la carte graphique intégrée, 8 Go de mémoire (1x 8 Go DDR3L-1600, un seul canal) ainsi que d'un TB 1 disque conduire. La performance est donc comparable à de nombreux petits ordinateurs portables. Il est suffisant pour des tâches simples comme l'édition de texte, navigation sur le Web ou les applications multimédias, même légers, mais après que vous atteindra rapidement ses limites.

Le i5-5200U est un processeur dual-core de génération Broadwell actuelle d'Intel. Merci à sa faible consommation d'énergie (TDP) de seulement 15 Watts, la puce est également adapté pour les constructions minces. L'horloge nominale est assez faible à 2,2 GHz, mais peut être portée à 2,7 GHz lorsque vous insistez sur un noyau (2,5 GHz pour les deux noyaux). Le processeur prend également en charge la technologie Hyper-Threading, de sorte que le dual-core peut exécuter jusqu'à quatre threads simultanément.

La performance des processeurs ULV actuels est tout à fait suffisant pour des tâches normales, ce qui explique pourquoi ces puces sont souvent utilisés dans les appareils plus gros 15 pouces aujourd'hui et pas seulement dans subnotebooks et ultrabooks compacts. Tous nos dispositifs de comparaison sont équipées i5 ou i7 frugal ainsi.

Nos résultats de référence pour le dual-core sont sur le niveau attendu. La base légèrement plus rapide i7-5500U dans le Yoga Lenovo ThinkPad S5 et le Dell Inspiron 15 est environ 10% plus rapide dans Cinebench R15 (Single & Multi). Le plus âgé de base i5-4210U dans la Asus Transformer flip book TP500LN tombe derrière le Core i5 dans notre unité d'examen d'environ 10% (Multi) et 20% (Simple) selon le scénario. Notre Rayon 15 peut utiliser son plein potentiel Turbo Boost, qui est également le cas sur batterie.

Nous utilisons les repères de la PCMark-série pour évaluer la performance générale du système. Les tests non seulement évaluer le processeur, mais aussi la carte graphique, la mémoire ainsi que le disque dur. Le disque dur classique a un effet négatif, en particulier dans PCMark 7, où le rayon satellite 15 est 50% plus lent que l' Asus Transformer flip book avec un disque dur hybride. Le déficit des rivaux base-SSD est encore plus grande (74 à 104%). Cependant, les dispositifs de comparaison sont très similaires et ne diffèrent que par quelques points de pourcentage dans le PCMark récente 8, qui fixe d'autres priorités dans les tests.

Subjectivement, le système assez frais laisse une impression décent. Il ya des retards lorsque vous lancez des applications et le temps de démarrage est également plus longue par rapport aux systèmes avec SSD, mais notre système ne se sent pas encore atone. Cela pourrait, cependant, changer avec l'augmentation de la durée de fonctionnement et le remplissage du disque dur.

Le Toshiba Satellite Rayon 15 utilise un disque dur de 1 To (HGST de Travelstar 5K1000). Vous pouvez utiliser autour de 885 Go de la capacité brute de 1 000 Go, ce qui signifie que ce lecteur avec 5400 rpm est parfaitement adapté comme un lecteur de données, mais il ne peut pas rivaliser avec les SSD comme disque système primaire. Vous pouvez au moins attendre un petit SSD comme disque système pour un dispositif avec un prix de plus de 1200 Euros (1336 ~ $). Même le lecteur assez vide avec l'installation de Windows encore frais gère seulement un taux de transfert moyen de 70 Mo / s et un temps d'accès de plus de 19 ms selon HD Tune. Ces résultats doivent être pire après un certain temps d'utilisation. Notre croissance continue liste HDD / SSD peut être utilisé pour des comparaisons avec d'autres disques durs.

Contrairement à certains des dispositifs de comparaison, le rayon 15 ne pas utiliser une carte graphique dédiée. Au lieu de cela, la totalité de la production graphique est gérée par le intégré Intel HD Graphics 5500 qui fonctionne à 900 MHz (core). Le GPU ne peut pas utiliser son plein potentiel en raison de la configuration de la mémoire à canal unique. L'unité d'examen est à égalité avec le même équipement Lenovo Yoga 3 14 dans le test 3DMark actuelle incendie Strike, mais les autres appareils équipés d'une carte graphique supplémentaire sont au moins deux fois plus vite.

Jeux de bureau normales ne fonctionnent en douceur sur le satellite Rayon 15 dans les basses résolutions et avec des détails réduits, mais le gameplay seront bégayer même avec des réglages moyennes. Titres du Windows Store, qui peut également être joué avec l'écran tactile et le bon déroulement, offrent une meilleure expérience. Informations sur les exigences de nombreux jeux sont disponibles dans notre section Tech .

Le satellite Radius 15 est un compagnon très silencieux en fonctionnement. Le ventilateur est pas désactivé au ralenti, mais est seulement audible dans des environnements très calmes à 32,9 dB (A). Le disque dur 5400 rpm lente est un avantage dans cette situation, ce qui est pas aussi fort que de nombreux modèles plus rapides. Nos mesures déterminent 37,1 dB (A) sous la charge de travail moyenne, mais ce ne sont pas vraiment gênants grâce aux caractéristiques sobres de bruit (pas de pleurnicher, pas de tonalités aiguës). Le volume maximum de 43,1 dB (A) ne sera atteint après 15 minutes dans notre test de stress et ne devrait donc pas être un gros problème dans la pratique. Le ventilateur ralentit rapidement à nouveau après la période de charge est arrêté.Dell Latitude D430 Batterie.

Les températures de la surface de notre unité d'examen ne sont pas critiques avec moins de 30 ° C en moyenne à la fois sur le haut et le bas tandis que la marche au ralenti. Nous pouvons voir les valeurs les plus élevées sous charge à l'arrière et il ya un point d'accès central dans le domaine de l'ouverture du ventilateur, où nous pouvons mesurer près de 46 ° C au fond. Ceci est clairement perceptible, mais vous le faites habituellement pas toucher cet endroit pendant le fonctionnement, ce qui est également le cas pour les autres modes de fonctionnement du satellite Rayon 15. Le repose-poignets est toujours à l'aise, même en charge.

Nous ne pouvons pas déterminer tous les problèmes avec les températures des composants soit. La température maximale du processeur est de 78 ° C lors de notre test de stress (Prime95 et FurMark pendant au moins une heure), et même seulement 65 ° C lorsque nous ne soulignons la CPU avec Prime95. Notre test de résistance est habituellement un problème pour le matériel ULV, ce qui entraîne une réduction du rendement en raison d'une horloge réduite (étranglement). Cela ne veut pas le cas pour le Rayon satellite 15, parce que le fabricant permet au processeur de dépasser sa limite de TDP de 15 Watts en permanence (environ 18-20 Watts). Cela signifie à la fois le processeur ainsi que la carte graphique peut exécuter le test de stress avec leur plein rendement (CPU: 2.5 GHz, GPU: 900 MHz), à la fois sur secteur ainsi que la puissance de la batterie.

La solution de refroidissement du satellite Rayon 15 ne semble pas avoir un problème avec la chaleur résultant, donc c'est une décision raisonnable par Toshiba.

Au dessus du clavier est une grille d'enceinte perforée, ce qui suggère un son décent en combinaison avec le lettrage Harman / Kardon. Ceci est, cependant, une astuce visuelle, parce que les deux haut-parleurs ne sont sur les côtés gauche et droit; le reste est pour la conception. Toshiba installe également les logiciels supplémentaires DTS du son, qui peut être utilisé pour améliorer le son.

La première impression des deux modules est mixte, parce que le volume maximal haute est accompagné par un son assez mince. La position des haut-parleurs fait créer un certain effet stéréo pendant les jeux et la lecture du film, mais la basse ne sont pas disponibles. Le son devient un peu plus riche avec le logiciel activé, mais fausse aussi rapidement à des volumes plus élevés. Outre profils différents, vous pouvez également utiliser un égaliseur, de sorte que vous pouvez régler le son en fonction de vos préférences. Dans l'ensemble, pas une grande performance, mais suffisante pour le film occasionnel et la lecture de musique. La disposition des haut-parleurs fonctionne bien en mode ordinateur portable traditionnel, mais ils sont confrontés à l'écart de l'utilisateur ou amorti par la base dans les autres modes de fonctionnement.

Haut-parleurs externes ou un casque peut être connecté via HDMI, Bluetooth ou le jack stéréo de 3,5 mm. Ce dernier est suffisamment fort et fournit une lecture à faible bruit. Le logiciel active automatiquement le profil correspondant lorsque vous branchez des écouteurs, et nous avons réellement aimé. La connexion avec un haut-parleur Bluetooth (Denon Envaya Mini) avait pas de problème et il n'y avait pas de retards au cours de la lecture, soit.

La consommation d'énergie est correct pour un appareil avec un écran de 15,6 pouces. Nous pouvons mesurer une consommation maximale de 36 Watts sous charge. Systèmes ULV habituellement max à environ 30 Watts. Le plus grand écran influe évidemment sur la consommation ainsi, mais notre résultat montre une fois de plus que le CPU peut dépasser sa limite de TDP de 15 Watts (voir la section de la température). Le portable ne consomme pas de puissance quand il est éteint et seulement 0,2 Watts en mode veille.

L'adaptateur d'alimentation de 45 watts très compact (139 grammes) est suffisante pour la consommation d'énergie maximale du Rayon satellite 15.

Notre unité de contrôle est moyenne dans le groupe de comparaison en ce qui concerne les temps d'exécution de batterie. Nous avons déterminé environ 11,5 heures dans des conditions parfaites (test de Battery Eater Reader, luminosité minimale, le mode d'économie d'énergie, les modules sans fil large). Vous pouvez vous attendre au moins deux heures sous charge (Battery Eater test classique, luminosité maximale, le mode haute performance, les modules sans fil sur). Les deux dispositifs de Lenovo en particulier durent plus longtemps dans ces scénarios.

Cependant, les deux tests avec une luminosité réglée à environ 150 cd / m² sont plus intéressants. Notre test Wi-Fi ouvre un nouveau site web toutes les 40 secondes, tandis que le profil de puissance "équilibrée" est actif et les modules sans fil sont allumés. Six heures est un bon résultat pour le Rayon satellite 15 et seul le Yoga Lenovo ThinkPad S5 dure une heure, tandis que le Dell Inspiron 15 doit être rechargée 1,5 heures plus tôt. Le flip Asus Transformer Book était encore testé avec l'ancien test Wi-Fi qui ne fut pas aussi exigeante, mais même l'exécution dans l'ancien test était nettement plus courte. la lecture de la vidéo ( Big Buck Bunny , 1080p, H.264) est possible pour environ 5,5 heures.

Une charge complète de la batterie 45 Wh (capacité restante de 5%) prend environ trois heures lorsque l'ordinateur portable est allumé. Cependant, 80% de la capacité est disponible après environ deux heures.

La conception du châssis souple fonctionne aussi pour un grand dispositif de 15,6 pouces? Fondamentalement, oui, mais le Toshiba Satellite Rayon 15 laisse encore une impression assez mixte dans notre examen. Quelques caractéristiques de base comme la stabilité, la qualité de construction et de la performance du système, en particulier révèlent quelques inconvénients. Cela ne devrait pas être le cas avec le prix relativement élevé. Le plus gros problème lors de notre test, cependant, était le ClickPad bancale qui a touché l'ensemble de l'opération.

Nous avons aimé les bonnes caractéristiques de l'écran, et le contraste élevé en particulier, est très bon. Le rayon 15 est également l'un des rares portables ULV qui ne réduisent pas la performance même dans notre test de stress, parce que le processeur peut dépasser sa limite de TDP permanence. Les haut-parleurs sont décent et l'écran tactile permet un usage très polyvalent en combinaison avec les différents modes de fonctionnement. Seul le poids relativement élevé peut affecter le mode tablette.

Le satellite Radius 15 est un appareil très polyvalent, qui peut nous convaincre dans certains domaines, mais elle révèle trop de faiblesses pour le prix assez élevé.Dell Latitude E5520 Batterie.

Pour un prix public conseillé de 1249 euros (1391 ~ $), le rayon satellite 15 ne peut tout simplement pas répondre à nos attentes. Les rivaux sont soit équipés de SSD ou disques durs hybrides et parfois même avec des cartes graphiques dédiées, de sorte qu'ils sont plus puissants et peuvent être utilisés pour encore plus de scénarios (jeux de lumière, par exemple). Dans certains cas, ils sont même disponibles pour un prix inférieur.

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August 09, 2015

Laptop Akku Lenovo ThinkPad SL510

Dells kleines Chromebook kann mit langen Akkulaufzeiten und guten Eingabegeräten auf sich aufmerksam machen. Das robuste Gehäuse verzeiht den einen oder anderen Stoß.
Chromebooks lassen sich auch von Laien recht problemlos bedienen: Aufklappen, einloggen, loslegen. Anwender müssen sich nicht mit der Software des Rechners bzw. der Konfiguration herumschlagen. Dell hat mit dem Chromebook 11-3120 nun ein neues 11,6-Zoll-Modell im Sortiment, welches sich primär an Bildungseinrichtungen richtet. Angetrieben wird das Gerät von Technik der Firma Intel. Ob der Rechner überzeugen kann, verrät unser Testbericht.

Zu den Konkurrenten des Dell Rechners zählen nicht nur Chromebooks wie das Lenovo N20 oder das Acer CB3-111, sondern auch Windows-basierte Netbooks wie das Acer Aspire ES1-131 oder das Asus X200MA.

Dells Chromebook ist komplett aus schwarz-grauem Kunststoff gefertigt. Die Oberflächen sind angeraut. Dell richtet sich mit dem Chromebook an Schulen/Universitäten. Entsprechend muss der Rechner etwas aushalten können: Drei Seiten des Deckels und der Baseunit werden von einem Gummirahmen umschlossen, der das Gerät vor Stößen schützen soll. Dell merkt an, dass der Rechner nach US Militärstandards getestet wurde. Ob die Standards auch erfüllt werden, wird hingegen nicht gesagt. Es ist davon auszugehen, dass das niedrige Preisniveau die Erfüllung der Standards nicht ermöglicht.

Die Baseunit zeigt die üblichen Schwächen, die wir von den meisten Notebooks kennen: Links und rechts neben der Tastatur kann das Gehäuse leicht durchbogen werden. Die Baseunit dürfte für unseren Geschmack insgesamt etwas steifer ausfallen. Die Scharniere halten den Deckel fest in Position und wippen nicht nach. Zudem ermöglichen sie eine Öffnung des Deckels um 180 Grad.

An die Innereien des Rechners gelangt man recht einfach: Nach Entfernung der 7 Schrauben auf der Unterseite kann die Unterschale mit einem dünnen Spatel abgelöst werden. Notwendig wäre die Öffnung des Gehäuses nur, wenn der Akku einen Defekt aufweist. Dieser könnte problemlos getauscht werden.

Auf Seiten der Schnittstellen zeigt der Rechner keine Besonderheiten. Nur eine der beiden vorhandenen USB-Schnittstellen arbeitet nach dem USB-3.0-Standard. Zum Anschluss eines Monitors ist ein HDMI-Steckplatz vorhanden. Auf der rechten Seite des Geräts findet sich eine Aussparung für einen SIM-Karten-Schlitz. Allerdings ist unser Testgerät weder mit einem 3G/LTE-Modem noch mit einem SIM-Karten-Schlitz bestückt. Es besteht somit die Möglichkeit, dass es entsprechend ausgestattete Varianten des Chromebook geben wird.Akku Lenovo ThinkPad SL510.

Dells Chromebook ist mit einer unbeleuchteten Chiclet-Tastatur ausgestattet. Die flachen, angerauten Tasten besitzen einen kurzen Hub und einen angenehmen Widerstand. Während des Tippens gibt die Tastatur nicht nach. Insgesamt hinterlässt die Tastatur ein angenehmes Schreibgefühl. Sie eignet sich für längere Tipparbeiten. Als Mausersatz befindet sich ein Clickpad an Bord, das eine Fläche von etwa 10,1 x 5,7 cm einnimmt. Die glatte Oberfläche macht den Fingern das Gleiten leicht. Das Pad verfügt über einen kurzen Hub und einen deutlichen Druckpunkt.

Dells Chromebook ist mit einem matten 11,6-Zoll-Display ausgestattet, das über eine native Auflösung von 1.366 x 768 Bildpunkten verfügt. Der Bildschirm bietet eine Helligkeit von 258,1 cd/m². Der Wert geht gemessen am Preisniveau des Rechners in Ordnung. Nichtsdestotrotz wäre ein höherer Wert vorzuziehen, da ein kleines mobiles Gerät wie das Chromebook an unterschiedlichen Orten und somit unter verschiedenen Lichtverhältnissen eingesetzt werden wird. Der Kontrast (364:1) sollte in jedem Fall besser ausfallen. Selbst für das Niedrigpreissegment ist der Wert etwas zu gering.

Dell hat das Chromebook mit einem blickwinkelinstabilen TN-Panel ausgestattet. Somit ist der Bildschirm nicht aus jeder Position heraus ablesbar. Ein Einsatz im Freien ist grundsätzlich möglich. Allerdings sollte die Sonne nicht allzu hell strahlen. In schattigen Umgebungen fühlt sich der Rechner wohler.

Chromebooks sind primär zur Nutzung von Office- und Internetanwendungen gedacht. Für diese Anwendungen bietet der Dell Rechner mehr als genug Rechenleistung. Dell bietet das Chromebook nicht in Deutschland an. Wer Interesse an dem Gerät hat, muss es aus dem europäischen Ausland ordern. Das Gerät ist beispielsweise in Großbritannien und in Frankreich zu bekommen.

Im Inneren des Chromebook findet sich Technik von Intel. Der Rechner wird vom Celeron N2840 Zweikernprozessor (Bay Trail) angetrieben. Die CPU arbeitet mit einer Basisgeschwindigkeit von 2,16 GHz. Per Turbo kann die Geschwindigkeit auf 2,58 GHz erhöht werden. Intel nennt für den Prozessor eine TDP von 7,5 Watt.

Das System startet schnell und läuft rund - so sind wir es von Chromebooks gewohnt. Die Resultate in den diversen von uns durchgeführten Browser-Benchmarks entsprechen der Leistungsfähigkeit des verbauten Prozessors. Die Resultate unterscheiden sich von denen eines mit dem gleichen Prozessor ausgestatteten Chromebooks, wie dem Acer CB3-111, etwas, da das Dell Chromebook mit einer neueren Chrome OS Version bestückt ist. Ein Vergleich mit Windows-basierten Netbooks ist etwas schwerer, da wir bei diesen Geräten den Internet Explorer benutzen. Je nach Test hat der IE 11 oder der Chrome Browser einen Vorteil.
Als Systemlaufwerk dient ein eMMC-Speichermodul, das eine Kapazität von 16 GB bietet. Davon stehen dem Benutzer etwa 9 GB zur Verfügung. Der vorhandene Speicherkartenleser eignet sich nicht wirklich zur dauerhaften Erweiterung des Speicherplatzes, da er SD-Karten nicht vollständig aufnimmt; sie ragen etwa zur Hälfte aus dem Leser heraus. Alternativ können Daten in der Cloud abgelegt werden. Käufern des Chromebooks werden 100 GB Speicherplatz beim Clouddienst Google Drive zur Verfügung gestellt.Akku Lenovo ThinkPad X230.

Die Grafikausgabe erledigt Intels HD Graphics Grafikkern. Die GPU unterstützt DirectX 11 und arbeitet mit Geschwindigkeiten bis zu 792 MHz. Bei der verbauen GPU handelt es sich um den aktuell leistungsschwächsten Grafikkern, den Intel im Sortiment hat. Die integrierte Quick-Sync-Technik wird unterstützt. Entsprechend werden Youtube Videos in Full-HD-Auflösung flüssig wiedergegeben.

Das Chromebook erwärmt sich nicht wirklich. Unter Last haben wir an einigen Gehäusemesspunkten Temperaturen knapp oberhalb von 30 Grad Celsius gemessen. Da wir auf einem Chromebook nicht den von Windows Geräten gewohnten Stresstest ausführen können, lasten wir den Dell Rechner durch die gleichzeitige Ausführung von Googles Octane V2 Benchmark (in einer Schleife) und eines Full-HD-Videos aus.
Die Stereo-Lautsprecher des Dell Rechners befinden sich oberhalb der Tastatur. Sie sind auf den Benutzer gerichtet. Sie produzieren insgesamt einen ordentlichen Klang, dem es an Bass fehlt. Man kann ihnen auch längere Zeit zuhören. Alternativ können externe Lautsprecher oder Kopfhörer an den Rechner angeschlossen werden.

Sonderlich viel Energie benötigt das Chromebook nicht. Im Leerlauf liegt der Energiebedarf unterhalb von 5 Watt - so sind wir es von Chromebooks gewohnt. Unter Last (gleichzeitige Ausführung von Octane V2 und Wiedergabe eines Full-HD-Videos) steigt die Leistungsaufnahme auf bis zu 10,2 Watt. Auch hierbei handelt es sich um einen normalen Wert für die hier verbaute Hardwareplattform.

Im praxisnahen WLAN-Test simulieren wir die Auslastung beim Aufruf von Webseiten. Das Profil 'Ausbalanciert' ist aktiv, und die Displayhelligkeit wird auf etwa 150 cd/m² geregelt. Der Dell Rechner erreicht eine Laufzeit von 9:26 h - ein sehr guter Wert.
Mit dem Chromebook 11-3120 ist eine mobile Schreib- und Surfmaschine zu bekommen. Der Rechner bringt gute Eingabegeräte mit und kann mit einem robusten Gehäuse aufwarten. Das ist auch nötig, denn der Rechner ist u.a. für den Einsatz in Schulen gedacht. Diesen Anspruch unterstreichen auch die sehr guten Akkulaufzeiten. Eine Akkuladung sollte für einen Tag an der Schule oder der Uni ausreichen. Der matte Bildschirm wird keine Preise gewinnen. Zwar geht die Helligkeit gemessen am Preisniveau in Ordnung, der Kontrast dürfte aber höher ausfallen.

Jenseits des Bildschirms bietet der Rechner keine wirklichen Gründe zur Kritik. Daher kann das Dell Chromebook alles in allem als gelungen bezeichnet werden.Nutzer, die lieber auf Windows setzen, sollten einen Blick auf unseren Testbericht zum Acer Aspire ES1-131 werfen. Acers 11,6-Zöller kann in Sachen Leistung und Akkulaufzeiten problemlos mit dem Chromebook mithalten.Akku Lenovo ThinkPad X301.

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August 03, 2015

Laptop Akku HP Pavilion dv7

Das LifeBook A514 möchte mit i3-CPU und SSD aus der Masse der Budget-Office-Notebooks hervorstechen. In puncto Gesamt-Performance gelingt das auch durchaus. In weiteren wichtigen Disziplinen – vom Display bis zur Temperaturentwicklung – präsentiert sich das System allerdings recht uneinheitlich: Spitzenwerten auf der einen Seite stehen deutliche Schwächen in anderen Bereichen gegenüber.

Mit dem LifeBook A514 betreibt Fujitsu Modellpflege auf sehr hohem Niveau. Dem Nachfolger des A512, das wir vor gut zweieinhalb Jahren ausführlich getestet haben, wurden nicht nur ein aktueller Core i3 der Haswell Generation sowie ein frisches Gehäuse mitsamt neuem Display und drei USB-3.0-Ports spendiert. In der vorliegenden Ausstattungsvariante verrichtet nun zudem eine 128 GB große SSD von Samsung anstelle einer konventionellen Festplatte ihren Dienst.
Die übrige Ausstattung entspricht aber weitestgehend dem, was man von einem aktuellen, preisgünstigen Office-Notebook im 15,6-Zoll-Format erwarten darf. In diesem Segment mischt zudem nahezu jeder renommierte Notebook-Hersteller mit – etwa HP mit dem 350 G1, Acer mit dem Extensa 2510-34Z4 oder Asus mit dem X555LD-XX283H. Vergleichsmöglichkeiten gibt es damit genügend.

Das A514 lässt sich mit seinem durchgehend mattschwarzen, leicht aufgerauten Kunststoffgehäuse schon von außen sofort als Office Notebook identifizieren. Leicht abgewinkelte Ränder verleihen dem Gerät ein insgesamt recht kantiges Aussehen, das sich optisch dezent vom organisch-rundlichen Mainstream Design abhebt.

Trotz dem veränderten Erscheinungsbild weist das A514 in puncto Gehäusequalität ähnliche Eigenschaften auf wie der Vorgänger A512, und zwar im Guten wie im Schlechten. Die Verarbeitung bewegt sich insgesamt auf hohem Niveau, und die Baseunit zeichnet sich durch eine sehr hohe Verwindungssteifigkeit aus. Ganz anders dagegen die Displayeinheit: Selbst ohne großen Kraftaufwand lässt sich der Deckel schnell verbiegen, und schon ein leichter Druck auf die Displayrückseite macht sich in Bildveränderungen bemerkbar. Die Scharniere sorgen zwar für eine stabile Displaypositionierung, sind aber sehr leichtgängig. Somit lässt sich das Display auch mit einer Hand aufklappen, obwohl die Basiseinheit nur mit gut zwei Kilogramm „dagegenhält".

Vier Gigabyte Arbeitsspeicher sind absoluter Standard - ein interner Multinorm-DVD-Writer, wie ihn das A514 enthält, heutzutage leider nicht mehr; er darf daher fast schon als kleines Highlight gelten. Die Ausstattung mit Anschlüssen bietet dagegen nur wenige Überraschungen. Ein USB-2.0- sowie drei USB-3.0-Anschlüsse stehen zur Verfügung, wovon einer auch bei komplett ausgeschaltetem Gerät als Ladeport fungieren kann. Alle USB-Ports befinden sich im vorderen Bereich, was mitunter die Bewegungsfreiheit einschränkt. Die Multimedia-Sektion besteht aus einem VGA- und einem HDMI-Ausgang sowie je einem Ein- bzw. Ausgang für Line-Signale. Abgerundet wird das Anschlussangebot durch einen frontseitigen SD-Kartenleser sowie einen Steckplatz für ein Kensington Schloss. Kommunikation mit der Außenwelt läuft entweder über Gigabit-LAN oder Wi-Fi nach 802.11n-Standard ab.

Um an das komplette Innenleben des Gerätes zu gelangen, muss übrigens lediglich eine einzelne Bodenplatte entfernt werden, die von einem halben Dutzend Schrauben in Position gehalten wird. Der Austausch der SSD oder die Lüfterwartung lassen sich also problemlos selbst erledigen. Noch einfacher erfolgt der Zugriff auf die beiden RAM-Steckplätze (von denen einer bereits belegt ist) - die Bodenplatte besitzt eine "Luke" an entsprechender Stelle, die durch eine einzelne Schraube verschlossen gehalten wird.

Bemerkenswert ist zuletzt die Tatsache, dass Fujitsu dem A514 neben Windows 8.1 Professional auch Windows 7 Professional jeweils in der 64-Bit-Version mit auf den Weg gibt; bei unserem Testgerät war Windows 7 vorinstalliert. Zum Lieferumfang gehört auch eine Vollversion des Bildbearbeitungsprogramms Corel Draw Essentials X6.

Die spritzwassergeschützte Tastatur mit separatem Nummernblock vermittelt einen etwas zwiespältigen Eindruck. Die 15 x 16 mm großen Haupt- sowie die etwas kleineren Pfeil- und Funktionstasten erscheinen in der Praxis zwar als ausreichend, und der Hub entspricht Notebook-Standard. Vielschreiber werden sich aber wohl am schwachen Tastaturwiderstand und einem kaum spürbaren Druckpunkt stören.Akku HP HSTNN-IB75.

Ähnlich sieht es auch beim multitouchfähigen Pad aus. Es ist mit 10,9 x 7,0 Zentimetern recht groß geraten und lässt die Finger angenehm leicht über seine glatte Oberfläche gleiten. Der Hub der beiden Tasten ist klar definiert, der Druckpunkt knackig gewählt. Weniger glücklich erscheint die Positionierung des Pads auf der linken Seite. Während Rechtshänder in den Genuss einer vergrößerten Auflage für den Handballen kommen, muss die Hand bei der Bedienung mit links immer in der Luft bleiben oder an den (immerhin stumpfen) Gehäusekanten entlangwandern.

Der entspiegelte Bildschirm des A514 misst 15,6 Zoll und löst mit 1.366 x 786 Pixeln auf. Das ist nicht viel, entspricht aber immer noch dem Standard im unteren Preissegment – für ein Office-Notebook mit Full-HD-Display werden satte Aufschläge fällig, wie etwa das ähnlich ausgestattete TravelMate P256-M-39NG von Acer zeigt.

Die Janusköpfigkeit des A514 setzt sich auch im Bereich des Displays fort. Gefallen können einerseits der überdurchschnittlich hohe Kontrast von 524:1 und ein Schwarzwert von 0,39 cd/m². Zum Vergleich: Der Testsieger im Bereich der Budget-Office-Notebooks, das ProBook 450 G2 von HP, kommt nur auf 353:1 bzw. 0,72 cd/m².
Im wahrsten Sinne düsterer erscheint dagegen die mittlere Displayhelligkeit von 216,4 cd/m². Diese liegt nicht nur im Vergleich zur Konkurrenz zurück, sondern auch deutlich hinter den 246,1 cd/m², die der direkte Vorgänger A512 aufbietet. Immerhin verharrt die Ausleuchtung mit 84 % auf demselben (mittelprächtigen) Niveau. Die durchschnittliche DeltaE-2000-Abweichung von 8,08 wiederum hebt sich im Budget-Bereich positiv hervor; zwar gilt ein Wert unter 3 als erstrebenswert, doch liegt die direkte Konkurrenz bei 10 oder höher. Im Auslieferungszustand wies das Display des A514 übrigens einen deutlichen Blaustich auf, der durch die Kalibrierung allerdings abgemildert werden konnte.

Im Freien lässt es sich bei starker Sonneneinstrahlung nur mit viel gutem Willen noch arbeiten. Immerhin erspart die matte Displayoberfläche dem Benutzer lästige Spiegelungen, und die Helligkeit lässt sich auch im Akkubetrieb vollständig abrufen.

Ein Blick auf die Eckdaten verrät bereits, dass das vorliegende LifeBook mehr sein will als „nur" ein weiteres, schwachbrüstiges Office-Gerät. Mit der Kombination aus aktueller i3-CPU und SSD bietet es sich vielmehr als vielseitiger Allrounder an, der neben flüssigem Arbeiten auch mal für ein Filmchen in HD zu haben ist. Zum Multimedia Notebook reicht es aber mangels dedizierter Grafiklösung dann doch nicht. Hier hat etwa das ansonsten ähnlich ausgestattete Asus X555LD-XX283H mit seiner Geforce 820M klar die Nase vorn.

Für ein Office-Gerät bietet das A514 mit dem 1,7 GHz schnellen i3-4005U überdurchschnittlich viel Rechenleistung – üblich sind im Niedrigpreis-Segment herkömmliche Pentium- oder Celeron Prozessoren. Im Gegensatz zu diesen beherrschen die Haswell i3er Hyperthreading, wodurch beim A514 mit zwei Prozessorkernen gleichzeitig vier Threads bearbeitet werden können.
Das macht sich bei den Benchmark-Ergebnissen deutlich bemerkbar. Diese liegen zwar praktisch auf dem Referenzniveau der CPU, aber eben deutlich jenseits von dem, was die Masse vergleichbarer Systeme aufbietet.

Bei den Messungen zur Gesamt-Systemleistung zeigt sich, dass die Hardware des A514 bestens miteinander harmoniert. Das LifeBook stellt den Großteil der direkten Konkurrenz in den Schatten: Das Asus X555LD-XX283H liegt etwa trotz dedizierter GPU ein gutes Drittel zurück. Doch selbst Geräten, die neben einer SSD auch mit einer nominell deutlich schnelleren CPU ausgestattet sind, eilt das A514 beim PCMark Score davon. Das ThinkPad X1 Carbon Touch 20A8-003UGE von Lenovo erzielt beispielsweise trotz Core i7 (Haswell) einen um 10 Prozent niedrigeren Benchmark-Wert.

Bei einem derart guten Gesamtergebnis muss die SSD doch auch zur absoluten Oberklasse gehören – möchte man denken. Die nüchternen Zahlen, ermittelt mit AS SSD und CrystalDiskMark, bestätigen dies allerdings nicht. Vielmehr erscheint die Samsung Disk mit der etwas ominösen Bezeichnung MZ7LN128HCHP als bestenfalls mittelmäßig, in etwa zwischen eMMC-Laufwerken und bekannt „hochwertigen" SSDs wie jenen aus Samsungs 840er Serie angesiedelt. Mehr braucht es aber offensichtlich auch nicht, um aus dem A514 in der Praxis ein flottes Arbeitsgerät zu machen. Der Unterschied zu konventionellen Festplatten ist immer noch groß genug.

Für das, was die integrierte HD4400 Grafikeinheit der Haswell CPU leistet, gibt es diesen sehr treffenden englischen Ausdruck: It gets the job done. Für Office- und weniger anspruchsvolle Entertainment-Anwendungen (etwa die Wiedergabe von HD-Videomaterial) ist die Grafik-Performance vollkommen ausreichend, und hierin liegt ja auch der Haupteinsatzbereich des A514. Die Messwerte zeigen keine Überraschungen; das Acer TravelMate P256-M-39NG mit exakt dem gleichen Prozessor liefert ähnliche Werte. Höher getaktete i3-CPUs wie der 4030U im HP Pavilion 13-a000ng x360 bringen auch sichtbar bessere Resultate im 3DMark mit sich, und selbst eine schwache dedizierte GPU wie die GT820M im Asus X555LD-XX283H eilt der HD4400 davon.

Wer zur Entspannung von der Arbeit ein kleines Spielchen wagen möchte, muss sich natürlich einschränken. Grafisch weniger anspruchsvolle Titel wie Die Sims 4 werden bei mittleren Details gerade noch flüssig dargestellt, wobei die Displayauflösung von 1.366 x 768 Pixeln für eine sinnvolle Begrenzung nach oben hin sorgt. Für Casual Gaming oder Spieleklassiker, die bereits einige Jahre auf dem Buckel haben, bietet Intels HD4400 Grafiksubsystem aber genug Leistung.Akku HP Pavilion dv7.

Alles in allem ist das LifeBook A514 ein echter Leisetreter. Im Idle-Betrieb ist es mit durchschnittlich 29,6 dB(A) so gut wie nicht zu hören – es sei denn, es dreht gerade spontan (also ohne Erhöhung des CPU-Load o. ä.) den Lüfter auf, um ein wenig Dampf abzulassen. Mit 35,0 dB(A) erreicht es dabei während des Idle-Betriebs kurzzeitig fast exakt den Maximalwert unter Volllast von 35,1 dB(A). Dem insgesamt sehr guten Gesamtbild tut das aber keinen Abbruch: Das HP 350 G1 kommt etwa trotz schwächerer CPU auf knapp 39 dB(A) im Hochleistungsbetrieb (ab 40 dB sind Geräuschemissionen für ein durchschnittliches Gehör deutlich wahrnehmbar).

Etwas überraschend erscheinen zunächst die Ergebnisse der Temperaturmessung: Im Idle-Betrieb übersteigen die Werte nur an einer Stelle (im mittleren vorderen Bereich auf der Geräteunterseite) die 30-Grad-Marke, wodurch wohl niemand ins Schwitzen geraten dürfte. Unter Volllast steigen die Temperaturen dagegen deutlich an. Bei bis zu 46,5 Grad (gemessen an der Unterseite auf Höhe des Lüfters) ist von der Benutzung auf dem Schoß definitiv abzuraten – ebenso vom Berühren des Netzteils, das sich unter Last auf 45 Grad erwärmt. Zum Vergleich: Das Asus X555LD-XX283H erreicht mit seiner vergleichbaren CPU und zusätzlich einer dedizierten Geforce 820M auch unter Last niemals die Schmerzgrenze von 40 Grad.

Derart hohe Temperaturen ergaben sich übrigens nicht allein in mehrstündigen Benchmark Sessions; bereits eine gute Stunde Spielspaß mit den Sims (siehe weiter unten) resultierte in knapp 40 Grad Bodentemperatur. Der praktisch unhörbare Lüfter fordert also in Belastungsszenarien seinen Tribut.

Die internen Stereo-Lautsprecher des LifeBooks klingen – unabhängig von der gewählten Lautstärke – über das gesamte Frequenzspektrum hinweg dumpf. In Kombination mit den (erwartungsgemäß) nicht vorhandenen Bässen ergibt sich dadurch ein unangenehm blecherner Klangcharakter. Die Audiokomponente von Realtek bietet zwar mit "DTS Boost" eine Klangverbesserungsfunktion an, die das "Scheppern" ein wenig reduziert; das Ergebnis bleibt dennoch - insbesondere bei der Musikwiedergabe - unbefriedigend. Selbst geschickt angepasste EQ-Einstellungen im Mediaplayer des Vertrauens helfen da nicht mehr viel.

Hier präsentiert sich das A514 wieder von seiner besten Seite. Im Idle-Betrieb verbraucht das Gerät im Höchstleistungsprofil und bei maximaler Displayhelligkeit kaum mehr als das Gros der Haswell Konkurrenz auf absoluter Sparflamme (im Energiesparprofil mit minimaler Displayhelligkeit) – 6,4 Watt waren hier das gemessene Maximum. Komplett heruntergeregelt gibt sich das System mit lediglich 3,8 Watt zufrieden. Unter Volllast liegt der Verbrauch mit maximal 27,9 Watt zwar ebenfalls niedrig. Das LifeBook bewegt sich hier aber wieder auf dem Niveau von Konkurrenzgeräten wie dem HP 350 G1, das nahezu identische Werte aufweist.

Mit seinem überaus kompakten 48-Wh-Akku kommt das A514 im Dauersurftest auf 350 Minuten. Bei diesem Test wird automatisch alle 40 Sekunden eine neue Webseite aufgerufen, während das Energieprofil "Ausbalanciert" aktiv und die Displayhelligkeit auf etwa 150 cd/m² heruntergeregelt ist. Ausgehend davon, dass sich wohl kaum jemand nonstop durchs Internet klickt, dürfte die gemessene Laufzeit für einen kompletten Arbeitstag unterwegs gut ausreichen. Andere Low-Cost Office Laptops wie das 350 G1 von HP halten trotz schwächerer CPU nicht so lange durch; in Hinblick auf die direkte Konkurrenz schlägt sich das LifeBook also sehr gut.

Mit dem Lifebook A514 geht das Arbeiten flüssig von der Hand: Keine Frage, die Kombination aus aktuellem Haswell i3 und Samsung SSD kann durchaus überzeugen, und Energieverbrauch sowie Lautstärkenentwicklung sind top. Im Bereich der "Sekundärtugenden" hat sich Fujitsu allerdings auch ein paar Schnitzer geleistet, die den Gesamteindruck etwas trüben.

Als neutral kann das (ordentlich verarbeitete) Gehäuse mitsamt den gebotenen Anschlüssen bewertet werden, die dem heutigen Standard entsprechen. Die Eingabesektion geht insgesamt ebenfalls in Ordnung, wird Vielschreibern allerdings auf die Dauer nicht ausreichen. Zudem werden Linkshänder durch die Positionierung des Touchpads auf der linken Seite einer Handballenablage beraubt.

Unterm Strich bleibt vom Fujitsu LifeBook A514 der Eindruck eines durchaus soliden Office Notebooks, das sich bei all seinen Stärken dennoch ein wenig über Wert verkaufen möchte. Denn schnelle Hardware allein kann eben nicht komplett die eine oder andere Schwäche in der B-Wertung ausgleichen.

Das Display des A514 steht stellvertretend für die teilweise Uneinheitlichkeit des Systems. Während Kontrast und Schwarzwert weit über dem Durchschnitt liegen, ist die maximale Displayhelligkeit zu gering. Arbeiten im Freien ist damit nur bei stärkerer Bewölkung möglich. Eindeutig negativ sind schließlich die hohe Temperaturentwicklung unter Last sowie die qualitativ minderwertigen internen Lautsprecher zu bewerten.Akku HP 593562-001.

Und schließlich ist da noch der Preis, der mit einer UVP von 550 Euro für die SSD-Variante (489 Euro mit 500-GB-Festplatte) recht hoch angesetzt ist. Bereits zum Straßenpreis von 410 Euro ist etwa das sehr ähnliche Asus X555LD-XX283H erhältlich. Es bietet zwar keine SSD, aber dafür eine dedizierte Geforce 820M und ist so insgesamt ausgewogener und auch etwas vielseitiger (z. B. eingeschränkt spieletauglich).

Posted by: xiangjiang at 10:43 AM | No Comments | Add Comment
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